Umfrage: Mehrheit der Fans DFB-Frauen live sehen


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Umfrage: Mehrheit der Fans DFB-Frauen live sehen |  Startbeitrag 02.08.2023 - 18:31
  Basti16699
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IP: logged 		Die Fußballplattform FanQ hat im Zuge der ausgetragenen Fußballweltmeisterschaft in Australien und Neuseeland Meinungen und Eindrücke bei den Fußballfans in Deutschland gesammelt, um sein Stimmungsabbild einzufangen. Im Mittelpunkt der Umfrage stehen die Erwartungen an das DFB-Team sowie das grundlegende Interesse am Fußball der Frauen.

Im Vergleich mit anderen professionell ausgeübten Sportarten schneidet der Fußball der Frauen eindeutig besser ab, als Leichtathletik, Tennis und Handball. Folgerichtet bewerteten die Fans auf einer Skala von 1-5 die Vorfreude durchschnittlich bei 4,07. Im geschlechtlichen Vergleich sind die weiblichen Befragten sogar euphorischer (4,67) als die männlichen (3,67) Fans in Bezug auf die Fußball WM. Zum aktuellen Zeitpunkt ist in der Gesamtheit die Vorfreude auf die Weltmeisterschaft der Frauen höher als die auf die Heimeuropameisterschaft der Männer im kommenden Jahr.

Rund um das allgemeine Interesse, die WM-Spiele ohne deutsche Beteiligung zu verfolgen, möchten knapp 27% trotz der zeitlichen Verschiebung den Fernseher zum Anpfiff einschalten. 30,8% sind gewillt, Zusammenfassungen zu schauen. Einzig 17% der Fans haben an den Parteien ohne deutsche Beteiligung kein Interesse.

Dagegen sind die Spiele mit Beteiligung des deutschen Teams ganz oben in der Gunst der Fans angesiedelt. 60,4% wollen die Spiele trotz ungünstig-zeitlicher Lage die DFB-Elf live begleiten. Weitere 18,1% wollen auf zeitversetzte Zusammenfassungen zurückgreifen. Diese Zahlen lassen sich in Erwartung an dem sportlichen Erfolg des DFB-Teams messen. Ein Viertel glaubt an das Weiterkommen bis in Halbfinale. 28,7% vermuten sogar an den Einzug ins WM-Finale und wiederum 1/5 traut dem DFB-Team den WM Titel zu. An ein frühes Ausscheiden glauben im Gegensatz zur Mehrheit nur 20,4%.

Abschließend teilte Prof. Dr. Harald Lange, einer der beteiligten Studienteilnehmer mit, dass die Nationalspielerinnen, insbesondere die im Männerfußball verlorene Bodenhaftung und Authentizität, auf sich vereinen und dies zu den positiven Werten beiträgt.
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