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Spitzenspiel in München: Freiburg gewinnt 1:0
Foren - Diskussionsforen - News-Forum - Spitzenspiel in München: Freiburg gewinnt 1:0
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Spitzenspiel in München: Freiburg gewinnt 1:0 | Startbeitrag 09.09.2017 - 17:22 |
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flingern-zebra
Beiträge: IP: logged |
Optimale Ausbeute nach zwei Spielen: Der VfL Wolfsburg, Turbine Potsdam, der 1.FFC Frankfurt und der SC Freiburg stehen mit je sechs Punkten an der Spitze. Am zweiten Spieltag gewannen die Wölfinnen aus der VW-Stadt beim SC Sand 4:0 (0:0); mit 10:0 Toren bleibt der Titelverteidiger damit Tabellenführer. Pernille Harder (51.), Alexandra Popp (69.), Noelle Maritz (81.) und Zsanett Jakabfi (85.) machten erst in der zweiten Halbzeit mit ihren Treffern den Sieg perfekt. Der VfL ist jetzt seit neun Spieltagen saisonübergreifend Erster in der Bundesliga. Seit zwölf Spieltagen, also ebenfalls saisonübergreifend, ist der SC Freiburg ungeschlagen. Beim Vizemeister FC Bayern München setzten sich die Breisgauerinnen mit 1:0 (1:0) durch. Das Tor des Tages gelang Hasret Kayikci (Foto) mit einem feinen Heber in der 20.Minute. Einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg feierten auch die Frankfurterinnen bei der TSG Hoffenheim. Tanja Pawollek traf bereits in der 5.Minute. Und auch Turbine Potsdam konnte sich über einen 1:0 (0:0)-Erfolg beim MSV Duisburg freuen. Die Gäste aus Brandenburg brauchten allerdings einen Elfmeter, um die drei Punkte einzufahren. Elise Kellond-Knight verwandelte den Strafstoß nach einem Foul von Lucia Harsanyova an Svenja Huth sicher (59.). In Torlaune präsentierte sich die SGS Essen im Westderby beim 1.FC Köln: 5:2 (3:0) hieß es nach 90 Minuten, wobei die Gäste bereits früh die Weichen auf Sieg stellten. Es waren noch keine 20 Minuten gespielt, da führten sie durch Treffer von Sarah Freutel (12.), Marina Hegering (14.) und Linda Dallmann (18.) mit 3:0. Carolin Schraa verkürzte für den Aufsteiger (79.), Freutel (84.) machte mit ihrem zweiten Tor aber jede Hoffnung für den FC zunichte. Daran konnte auch Amber Hearn nichts mehr ändern, die erneut für Köln verkürzte (86.). Laura Radke (87.) stellte schließlich den Endstand her. Den ersten Punkt erkämpfte sich der andere Aufsteiger, Werder Bremen, beim 2:2 (2:1) in Jena beim FF USV. Den Thüringerinnen reichte eine zweimalige Führung nicht, um einen Heimsieg einzufahren. Annalena Rieke (11.) und Amelia Pietrangelo (44.) trafen für Jena, Cindy König (21.) und Nora Clausen (73.) glichen zweimal für die Norddeutschen aus. Während also vorne vier Teams mit weißer Weste rangieren, haben am Tabellenende drei Mannschaften noch keinen Zähler errungen: Hoffenheim, Köln und der MSV. (cmu) |
Spitzenspiel in München: Freiburg gewinnt 1:0 | #1 11.09.2017 - 12:41 | |
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Hoeningern
Beiträge: IP: logged |
Ein weiteres Zeichen für die hervorragende Arbeit in Freiburg, die in diesem Jahr den Angriff auf die Top 2 wagen können. Vor allen Dingen interessant dabei, dass - wo Bayern und Wolfsburg immer mehr aus dem Ausland zusammenkaufen - Freiburg auf den eigenen Nachwuchs setzt. Das zeigte sehr schön die Hereinnahme von Kim Fellhauer oder auch, dass Guilia Gwinn mittlerweile bereits einen Stammplatz fest hat. Aber auch, dass eine Anja Maike Hegenauer trotz all der Neuzugänge auch wieder ihre Chance bekommt, spricht für eine gute solide Arbeit. Gerade in Zeiten, in denen die Nationalmannschaft große Probleme hat, wäre Jones gut beraten, sich noch intensiver als bisher sowieso schon beim SC Freiburg umzugucken. Zwar stellt Freiburg mit Benkarth, Simon, Magull, Kayikci und Petermann bereits mit das größte Kontingent in der N11 (neben Bayern und Potsdam), dennoch gibt es mit Simic, Schöne, Schiewe, Knaak und anderen noch eine ganze Reihe weiterer Anwärterinnen für einen Platz in der N11. Und da ist die Jugend (Fellhauer, Gwinn, Minge, Bühl etc.) noch gar nicht mit eingerechnet. Für den deutschen Fußball wäre es jedenfalls eine Freude, wenn neben Potsdam noch ein weiterer Club, der sich in der Jugendarbeit hervortut, den großen Einkäufern aus München und Wolfsburg die Stirn bietet. Denn während bei Freiburg 10 zum Teil sehr junge deutsche Spielerinnen auf dem Platz stehen, kommen Wolfsburg und Bayern gerade mal noch gemeinsam auf diese Zahl. Anstelle also mit Spielerinnen, die bei einer Mannschaft wie Bayern oder Wolfsburg auf der Bank vorlieb nehmen müssen, irgendwelche Experimente zu veranstalten, sollte Jones sich lieber mal in Freiburg und Potsdam umschauen. |
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