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Schweizerinnen im Tor-Rausch – USA gegen Schweden torlos
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Schweizerinnen im Tor-Rausch – USA gegen Schweden torlos | Startbeitrag 13.06.2015 - 04:07 |
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Thanner85
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Das Top-Duell der Gruppe D zwischen den USA und Schweden blieb in der Nacht zum Samstag in Winnipeg ohne Tore, die beiden Turnier-Mitfavoriten aus den Vereinigten Staaten und Skandinavien trennten sich leistungsgerecht 0:0. Für die erste Überraschung sorgte US-Trainerin Jill Ellis bei ihrer Aufstellung. So stand Rekord-Torschützin Abby Wambach erstmals seit 2003 in einem WM-Spiel der US-Amerikanerinnen nicht in der Startelf. Die Stürmerin kam in der 66. Minute für Christen Press in die Partie und hätte fünf Minuten später bei einem ihrer gefürchteten Flugkopfbälle die Führung markieren können. Schweden hatte Pech, als ein Schuss von Caroline Seger (77.) von Meghan Klingenberg noch an die Querlatte gelenkt wurde. Schweden startete zwar mit Lotta Schelin und Therese Sjögran im Angriff offensiv, doch insgesamt wirkte die Mannschaft von Trainerin Pia Sundhage zu zurückhaltend. Die US-Amerikanerinnen hatten mehr Spielanteile und zeigten die reifere Spielanlage. Allerdings hatten sie nach 22 Minuten Glück, als Sydney Leroux ein elfmeterreifes Handspiel unterlief. Seger hatte abgezogen. Tief durchatmen mussten die Schwedinnen nach einer Stunde Spielzeit, als auch Nilla Fischer den Ball elfmeterreif an die Hand bekam, aber wieder kein Pfiff von der japanischen Schiedsrichterin Sachiko Yamagishi aus Japan erfolgte. Die USA bleiben daDas Top-Duell der Gruppe D zwischen den USA und Schweden blieb in der Nacht zum Samstag in Winnipeg ohne Tore, die beiden Turnier-Mitfavoriten aus den Vereinigten Staaten und Skandinavien trennten sich leistungsgerecht 0:0. Für die erste Überraschung sorgte US-Trainerin Jill Ellis bei ihrer Aufstellung. So stand Rekord-Torschützin Abby Wambach erstmals seit 2003 in einem WM-Spiel der US-Amerikanerinnen nicht in der Startelf. Die Stürmerin kam in der 66. Minute für Christen Press in die Partie und hätte fünf Minuten später bei einem ihrer gefürchteten Flugkopfbälle die Führung markieren können. Schweden hatte Pech, als ein Schuss von Caroline Seger (77.) von Meghan Klingenberg noch an die Querlatte gelenkt wurde. Schweden startete zwar mit Lotta Schelin und Therese Sjögran im Angriff offensiv, doch insgesamt wirkte die Mannschaft von Trainerin Pia Sundhage zu zurückhaltend. Die US-Amerikanerinnen hatten mehr Spielanteile und zeigten die reifere Spielanlage. Allerdings hatten sie nach 22 Minuten Glück, als Sydney Leroux ein elfmeterreifes Handspiel unterlief. Seger hatte abgezogen. Tief durchatmen mussten die Schwedinnen nach einer Stunde Spielzeit, als auch Nilla Fischer den Ball elfmeterreif an die Hand bekam, aber wieder kein Pfiff von der japanischen Schiedsrichterin Sachiko Yamagishi aus Japan erfolgte. Die USA bleiben damit mit vier Zählern Gruppenerster, für Schweden war es bereits das zweite Remis nach dem 3:3 gegen Nigeria. Im Parallelspiel der Gruppe D hielt sich Australien durch ein 2:0 (1:0) gegen Nigeria die Chance aufs Achtelfinale offen. Kyah Simon erlöste das Team aus «Down under» mit zwei Toren. Die erste gute Torgelegenheit verbuchten aber die «Super Falcons» aus Westafrika, die zum Start beim 3:3 gegen Schweden überrascht hatten. Desire Oparanozie verzog nach zehn Minuten. Ein Sololauf von Kapitänin Lisa de Vanna, Torschützin bei Australiens 1:3 gegen die USA im ersten Spiel, brachte die Führung. Die Hereingabe von de Vanna nutzte Simon zum 1:0 (29.). Lydia Williams, Torhüterin der «Matildas», entschärfte in der Folgezeit einen gefährlichen Schuss von Oparanozie. Nach einer Flanke von Samantha Kerr sorgte erneut Kyah Simon (68.) für die Entscheidung zugunsten der Australierinnen. «Ich bin sprachlos, weil es eine Sache ist, das erste Spiel zu verlieren und eine andere, dann Charakter zu zeigen und so zurück zu kommen», freute sich Simon im Field-Interview. Einen 10:1 (2:0)-Kantersieg landete in Gruppe C die von der ehemaligen deutschen Nationalspielerin Martina Voss-Tecklenburg betreute Auswahl der Schweiz gegen Ecuador. Für die Eidgenossinnen war es der erste Erfolg bei einer Weltmeisterschaft. Über die Südamerikanerinnen brach nach dem 0:6 zum Auftakt gegen Kamerun die zweite Torlawine binnen von vier Tagen herein. Angie Ponce (24.) leitete in Vancouver mit einem Eigentor die Niederlage der Ecuadorianerinnen ein, Eseosa Aigbogun (45. +2) erhöhte für die Schweiz auf 2:0. Fabienne Humm (Foto) mit einem Weitschuss (47.), sowie mit zwei weiteren Treffern in nur vier Minuten (49. / 52.) und Ramona Bachmann (60. /61., Elfm./ 81.) trugen sich auf Seiten der Schweizerinnen jeweils drei Mal in die Torschützenliste ein. Ponce (64.) verkürzte per Foulelfmeter auf 1:7. Martina Moser von 1899 Hoffenheim (76.) gelang das 9:1. «Wir wollten viele Tore erzielen, aber in der ersten Halbzeit war ich noch nicht zufrieden, aber ein Hattrick in fünf Minuten und acht Tore zeigen, dass wir vieles richtig gemacht haben», so Voss-Tecklenburg nach der Partie. Es war der dritthöchste Sieg bei einer Frauen-WM nach Deutschland – Argentinien (11:0) im Jahr 2007 und Deutschland – Elfenbeinküste (10:0) am vergangenen Sonntag. (cge). |
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