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MSV fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg
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MSV fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg | Startbeitrag 30.03.2016 - 13:25 |
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flingern-zebra
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Dem MSV Duisburg fehlt in der 2.Liga Nord nur noch ein Sieg zum direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga. Am 17.Spieltag feierte die Zebras ihren 17.Saisonsieg, diesmal bezwang das Team von Trainerin Inka Grings (Foto) den FSV Gütersloh 2009 mit 3:0 (1:0), und es weist damit elf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger auf. Fünf Spieltage vor dem Saisonende fehlen Duisburg theoretisch noch fünf Punkte, am kommenden Spieltag steht jedoch das direkte Duell mit dem Tabellenzweiten BV Cloppenburg an. Bei einem Erfolg wäre der Aufstieg dann bereits perfekt. Gegen Gütersloh waren Stefanie Weichelt (17.), Sofia Nati mit ihrem 17.Saisontreffer (49.) und Kathleen Radtke (83.) erfolgreich. Cloppenburg setzte sich nur mit 1:0 (0:0) beim Aufsteiger SV Henstedt-Ulzburg durch, der Treffer von Agnieszka Winczo (64.) bedeutete den dritten Sieg in Serie. Zudem verschossen die Gäste bereits in der ersten Minute einen Elfmeter. Für Henstedt-Ulzburg war es das fünfte sieglose Spiel nacheinander, bei vier Niederlagen und einem Remis ergatterte das Team von Ex-Profi Tobias Homp nur einen Punkt. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt aber noch sieben Punkte. Der SV Meppen beendete seinen Negativlauf nach der Winterpause und kam zu einem 2:1 (1:0)-Heimsieg über den VfL Wolfsburg II. Nele Schomaker brachte die Gastgeberinnen nach 29 Minuten in Führung. Meppen musste zwar durch Lyn Meyer den Ausgleich hinnehmen (48.), jedoch erzielte Franziska Gieseke prompt das 2:1-Siegtor (50.), wodurch sich der SVM auf den vierten Rang verbesserte. Deutlicher fiel der Erfolg des amtierenden Staffelmeisters 1.FC Lübars aus, der gegen den FFV Leipzig mit 5:0 (1:0) gewann. Vor der Pause traf Monika Sinka (10.), anschließend schossen Erika Szuh (49.), Madeleine Wojtecki (62.), Celine Dey (64.) und Henrietta Csiszar (79.) den deutlichen Sieg heraus. Leipzig bleibt damit Zehnter, der am Saisonende die Teilnahme an der Abstiegsrelegation bedeuten würde. Die Abstiegsplätze belegen weiterhin Holstein Kiel und Blau-weiß Hohen Neuendorf. Kiel musste eine deutliche 1:6 (1:2)-Heimklatsche gegen die U23 des 1.FFC Turbine Potsdam hinnehmen und bleibt Schlusslicht der Liga. Für Holstein konnte Luiza Zimmermann (7.) das frühe 0:1 durch Jenny Hipp (6.) zwar im Gegenzug ausgleichen, vor allem im zweiten Durchgang war Kiel aber überfordert. Hipp (34./67.), Charlene Nowotny (76.), Inga Schuldt (85.) und Dorothea Greulich (89.) machten das halbe Dutzend voll. Hohen Neuendorf unterlag eine Woche nach dem ersten Saisonsieg dem Herforder SV knapp mit 1:2 (0:0). Die Führung des HSV durch Jessy Attila (68.) glich Patrycja Pozerska per Foulelfmeter aus (75.), kurz vor dem Abpfiff entschied Merza Julevic (90.) die Partie, wodurch der Herford SV seinen dritten Tabellenplatz festigte. In der 2.Liga Süd ist der Kampf um den Aufstiegsplatz nach wie vor spannend. Zwar steuert die TSG Hoffenheim II mit 45 Punkten die Liga-Meisterschaft an, doch darf 1899 so wenig aufsteigen wie der Tabellenzweite Bayern München II (38 Zähler). Borussia Mönchengladbach (35 Punkte) bleibt trotz 1:2 (1:1)-Heimniederlage gegen den FC Bayern II auf dem dritten Rang, der in diesem Fall den Aufstieg bedeutet, weil der 1.FC Saarbrücken die Gunst der Stunde, mit Gladbach nach Punkten gleichzuziehen, verpasste: Die Saarländerinnen erlaubten sich ebenfalls eine 1:2 (1:2)-Niederlage zu Hause gegen den VfL Sindelfingen. Elisabeth Mayr (25.) brachte die Bayern in Gladbach in Führung. Nadja Pfeiffer glich per Elfmeter zehn Minuten später aus. Den Siegtreffer der Gäste markierte Jenny Gaugigl (50.). In Saarbrücken war die Torfolge die gleiche: Zunächst die Führung für die Gäste durch Gina Rilling (21.), die durch Tamara Tröster (36.) egalisiert wurde. Noch vor der Pause gelang Ashley Jerise Shia (43.) die erneute Führung für Sindelfingen, die bis zum Schlusspfiff hielt. Hoffenheim musste gegen Alemannia Aachen II zunächst einen Rückstand wegstecken: Alina Reimer (29.) traf zum 0:1 für die Westdeutschen. Selina Häfele (37.) vor und Maximiliane Rall (72.) nach dem Seitenwechsel drehen die Partie. Aachen bleibt damit Tabellenletzter, der Rückstand auf den rettenden zehnten Platz beträgt vier Punkte. Diesen Rang belegt weiterhin der SV 67 Weinberg, der sich beim TSV Schott Mainz mit 1:2 (1:2) geschlagen geben musste. Für Mainz trafen Chiara Loos (10.) und Annika Leber (35.), den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte Annika Kömm (17.). Weinberg hat immer noch einen Zwei-Punkte-Vorsprung auf den ETSV Würzburg, der den elften Tabellenrang und damit den ersten Abstiegsplatz belegt. Die Würzburgerinnen verloren beim TSV Crailsheim durch zwei Treffer von Luisa Scheidel (58./65., Elfmeter) mit 0:2. Der 1.FFC Frankfurt II dürfte sich mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg über den FSV Hessen Wetzlar gerettet haben. Dank sieben Punkte aus den letzten drei Spielen hat sich der FFC vom Tabellenende abgesetzt. Julia Matuschewski (47.) gelang das Tor des Tages. Für Wetzlar war es die fünfte Niederlage in Folge, doch der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz beträgt immer noch fünf Zähler, weil auch die anderen Mannschaften am Tabellenende erfolglos blieben. (ast/cmu) |
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