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Bundestrainerin Neid mit 27 Spielerinnen in WM-Vorbereitung
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Bundestrainerin Neid mit 27 Spielerinnen in WM-Vorbereitung | Startbeitrag 11.05.2015 - 17:58 |
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flingern-zebra
Beiträge: IP: logged |
Mit 27 Spielerinnen geht Bundestrainerin Silvia Neid in die heiße Vorbereitungsphase auf die WM in Kanada. Im vorläufigen Aufgebot stehen auch die wegen Kreuzbandverletzungen fast ein Jahr lang ausgefallenen Saskia Bartusiak und Lena Lotzen (Foto). «Wir freuen uns sehr, dass Saskia und Lena wieder dabei sind. Sie zählen zu den wichtigen Stützen unserer Mannschaft und haben zuletzt in der Bundesliga wieder vielversprechende Leistungen gezeigt», begründete Neid ihre Entscheidung. Die DFB-Auswahl bezieht am kommenden Montag in Feusisberg ein zehntägiges Trainingslager, in dessen Rahmen am 27.Mai der letzte WM-Test gegen Gastgeber Schweiz stattfindet. Drei Tage zuvor muss die Bundestrainerin ihr 23-köpfiges Aufgebot für die Endrunde vom 6.Juni bis 5.Juli benennen. Das Gros im vorläufigen Kader stellt Champions-League-Finalist 1.FFC Frankfurt mit sechs Spielerinnen gefolgt von Pokalsieger und Vizemeister VfL Wolfsburg (5) sowie dem deutschen Meister FC Bayern München (4). Erfahrenste Akteurin im Team ist die 36 Jahre alte Torfrau Nadine Angerer, die bisher 138 Länderspiele absolvierte und 2003 und 2007 jeweils Weltmeisterin wurde. |
Bundestrainerin Neid mit 27 Spielerinnen in WM-Vorbereitung | #1 12.05.2015 - 09:55 | |
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Kuemmjen
Beiträge: 8 IP: logged |
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, eine Kaderposition hätte ich aber gerne anders gehabt. Als zusätzliche Stürmerin hinter den etablierten Kräften wird ja nun Bremer oder Petermann mitfahren. Da hätte ich stattdessen lieber Starke oder auch Beckmann gesehen. Starke, weil sie einfach eine super Torjägerin ist, die es endlich mal verdient hätte, in der Nationalmannschaft zu spielen. Oder ersatzweise Beckmann, weil sie vielleicht die beste Jokerin überhaupt ist; sie braucht die wenigsten Spielminuten pro Tor. Aber eher Starke. |
Bundestrainerin Neid mit 27 Spielerinnen in WM-Vorbereitung | #2 13.05.2015 - 11:14 | |
Hoeningern
Beiträge: IP: logged |
Eigentlich ist der Kader sehr gut abgestimmt. Problem nur: Mit diesem Kader musst du anderen Fußball spielen lassen, als man ihn unter Neid gewohnt ist. Will sagen: Vor allem am System muss geschraubt werden: Mindestens ein 4-3-3 mit zwei OMs, aber eigentlich eher ein 3-4-3 oder ein 3-5-2. Mögliche Aufstellung könnte also sein: Angerer (Schult) - Maier (Schmidt), Henning (Kemme), Peter (Bartusiak), Cramer (Hendrich), Laudehr (Maier) - Goeßling (Behringer), Marozsan (Leupolz) - Alushi (Lotzen), Sasic (Mittag), Popp (Bremer) Wäre noch ein Platz frei für Blässe, Krahn, Petermann oder Däbritz. Würde vermutlich am ehesten noch Blässe mitnehmen, um die Außen weiter zu stärken. Von denen, die auf dem Platz stehen (1. Elf), kennen es mittlerweile alle außer Angerer, Goeßling und Popp und haben ihre besten Leistungen in diesem System gebracht (Alushi und Peter damals noch in Potsdam. Alle haben auch exakt diese Position bereits im Verein gespielt. Wieso meine ich, dass man in diesem System spielen sollte? Der Schlüssel liegt auf den AV-Positionen. Hier sind die zentralen Spielerinnen dieses Systems. Mit Maier und Laudehr hat Deutschland die besten Außenverteidigerinnen der Welt. Sie bringen alles mit: Schnelligkeit, Ausdauer, Zweikampfstärke, Spieleröffnung. So kann man praktisch drei Systeme in einem mit ihnen spielen und sehr schnell varieren: In der Abwehrarbeit zeigen sie ihr Defensivverhalten als AVs (5-2-3), in der Offensive können sie entweder die Außen unterstützen (3-4-3) oder einrücken und bei der Spieleröffnung Goeßling unterstützen. Man bekäme so ein 3-3-3-1, wo Marozsan dann nochmal stärker in die Offensive rückt. Gleichzeitig hätte man vorne einerseits eine große Präsenz mit 4 Offensivaußen plus Celia, gleichzeitig würden sich bei defensiver Spielweise viele Räume zum Kontern für die schnellen Alushi und Popp auftun. Übrigens, auch keine der Ersatzspielerinnen hätte vermutlich ein Problem, sich auf ihrer Position schnell zurecht zu finden. Alle kennen sie exakt dieses System entweder aus aktueller Erfahrung oder aus früheren Zeiten bei Turbine. Überhaupt: 8 aktuelle oder Ex-Turbinen (alle im 3-4-3 gespielt), 4 aktuelle Bayern-Spielerinnen, 6 Frankfurterinnen, nur Popp, Goeßling und die unbekannte letzte Spielerin bräuchten eine kurze Umgewöhnungszeit, wobei ihre Positionen nicht wirklich von der Umstellung betroffen wären. Würde Neid so spielen, wie es den Spielerinnen angemessen wäre, wäre dieser Kader absolut erstklassig. In einem 4-2-3-1 würde davon aber vieles verloren gehen. |
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