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16.09.2023 - 10:38 Uhr | News | Quelle: dpa
Bundesliga: Nicht auf guter Entwicklung ausruhen
©IMAGO
In der vergangenen Saison war der Zuschauerschnitt von zuvor nicht einmal 1000 auf über 2700 gestiegen. Der neue Namenssponsor der Liga (Google Pixel) sowie der lukrativere TV-Vertrag sorgen ebenfalls für Zuversicht bei den Clubs. Der nächste wichtige Schritt sei «mehr Sichtbarkeit», sagte Jochen Saier, Sportvorstand des SC Freiburg.
Als Beispiel nannte Saier die Besetzung von Cheftrainer-Posten, da sei der Frauenfußball «noch zu männerlastig». Außer SC-Trainerin Theresa Merk, die mit ihrem Team am Freitag dem Meister FC Bayern ein 2:2 abtrotzte, sind nur Männer für die weiteren elf Bundesligisten als Chefcoach verantwortlich. Grundsätzlich sei es «eine große Aufgabe», den Aufwärtstrend in der Breite «nachhaltig zu gestalten».
DFB-Marketing-Chef Holger Blask sprach die weltweite Entwicklung im Frauenfußball an, «das ist nicht nur ein Hype oder Trend». Er forderte aber auch: «Da müssen wir jetzt schon noch ein paar Schritte gehen.» Vor allem im Mädchenfußball müsse noch einiges getan werden und bei der Verbesserung der Clubstrukturen.