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17.05.2019 - 13:36 | News | Kaynak: Soccerdonna | von: bneidror
Team Kanada bei der WM - Ziel K.-o.-Runde
In einer neuen Runde der Vorstellungen der WM-Teilnehmer durch Soccerdonna: Team Kanada. Das Ziel Kanadas ist das Erreichen der K.-o.-Runde. Die Auswahl trifft in der Gruppe E auf Kamerun, Neuseeland und die Niederlande. Somit sollte das Überstehen der Vorrunde im Bereich des Möglichen sein. Das Land knabbert noch immer am knappen Ausscheiden im Viertelfinale der WM 2015 im eigenen Land gegen die englische Nationalmannschaft (1:2) und hofft insgeheim auf eine Sensation. Mit einem Kader aus erfahrenden Spielerinnen und jungen Talenten ist vielleicht eine Überraschung möglich.
Trainerstab:
Trainer der kanadischen Auswahl ist der Däne Kenneth Heiner-Møller. Er übernahm den Posten am 8. Januar 2018. Der ausgebildete Lehrer und Psychologe war von 2006 bis 2013 Trainer der Nationalmannschaft seiner Heimat, bevor er 2015 unter dem Engländer John Herdman Assistenztrainer in Kanada wurde. Nachdem Herdman Anfang 2018 die kanadische Nationalmannschaft der Herren übernahm, wurde Heiner-Møller zum Cheftrainer ernannt. Seine Assistenten bei der kommenden WM sind Andrée Jeglertz und Rhian Wilkinson, ergänzt durch Torwarttrainer Simon Eaddy. Der Schwede Jeglertz war von 2004 bis 2008 Trainer von Umeå IK und gewann 2004 den UEFA Women’s Cup. Jeglertz war von 2010 bis 2016 Cheftrainer der finnischen Nationalmannschaft. Seit dem 22. August 2018 unterstützt er Heiner-Møller als Co-Trainer. Zweite Assistenztrainerin ist die ehemalige Nationalspielerin Rhian Wilkinson. Die 181-fache Auswahlspielerin betreut zudem seit dem 29. Oktober 2018 die U17-Juniorinnen des Verbands und konnte mit ihrem Team bei der U17-WM 2018 in Uruguay den vierten Platz erreichen. Der Neuseeländer Simon Eaddy ist bereits seit 2012 Torwarttrainer der Kanadierinnen und betreute vorher unter John Herdman die neuseeländische Auswahl.
Star:
Die Galionsfigur des kanadischen Frauenfußballs ist Christine Sinclair. Die 36-jährige Stürmerin von den Portland Thorns geht in Frankreich bereits in ihre fünfte WM. Seit Februar 2010 ist sie Rekordnationalspielerin ihres Landes. Im Dezember 2012 wurde Sinclair als erste Fußballerin mit der, seit 1936 vergebenen, Lou Marsh Trophy als Kanadas Sportler des Jahres ausgezeichnet. Seit September 2013 hat sie ihren Platz auf dem „Canada's Walk of Fame“ und im Juni 2017 wurde sie zum „Officer of the Order of Canada“ ernannt. Die Ausnahmeathletin erzielte in 280 Spielen bisher 180 Tore. Somit fehlen ihr nur noch wenige Treffer bis zum Weltrekord von Abby Wambach mit ihren 184 erzielten Toren. Kanada bestreitet vor der WM u. a. noch ein Freundschaftsspiel gegen Mexiko. Ein Gegner gegen den Sinclair in ihrer Karriere bereits 16 Tore erzielen konnte. Ein neuer Weltrekord in ihrem wahrscheinlich letzten großen Turnier liegt in greifbarer Nähe.
Größtes Talent:
Die 18-jährige Jordyn Huitema ist die Zukunftshoffnung des kanadischen Frauenfußballs und designierte Nachfolgerin von Toptorjägerin Christine Sinclair. Die Angreiferin debütierte bereits am 8. März 2017 beim Algarve Cup gegen die Auswahl aus Spanien. Huitema erzielte in 19 Länderspielen bereits 6 Tore. Sie spielt derzeit noch im Elite-Nachwuchsbereich der Vancouver Whitecaps. Im Januar 2019 gab Huitema bekannt, nicht an eine Universität wechseln zu wollen und einen Profivertrag anzustreben. An einer Verpflichtung sind zahlreiche europäische Spitzenvereine interessiert, u. a. Bayern München, bei dem ihr Freund Alphonso Davies unter Vertrag steht. Allerdings scheint der französische Vizemeister Paris Saint-Germain, für den sie bereits beim Women's International Champions Cup im Juli 2018 zu zwei Einsätzen kam, das Rennen gemacht zu haben. Huitema ist seit wenigen Tagen 18 Jahre alt und somit ist nun ein Wechsel nach Europa auch möglich. Eine offizielle Bestätigung steht aber weiterhin aus.
Huitema sagt Bayern ab - Vorvertrag mit PSG
Qualifikation:
Kanada erreichte ohne Punktverlust das Finale des CONCACAF Women's Championship 2018, unterlag dort den USA aber mit 0:2 (0:1). Allerdings qualifizierten sich, neben dem Turnierdritten, beide Finalteilnehmer für die WM.
Stellenwert des Frauenfußballs:
Kanadas Frauennationalmannschaft belegt in der FIFA-Weltrangliste den fünften Platz und ist damit weit erfolgreicher einzustufen als der kanadische Männerfußball. Eine professionelle Frauenliga sucht man allerdings vergeblich. Währenddessen immerhin drei kanadische Männervereine in der nordamerikanischen Major League Soccer existieren und just die Canadian Premier League, die erste kanadische Männer-Profiliga, an den Start ging, gibt es bei den Frauen keinerlei sichtbare Bestrebungen einer Professionalisierung der Ligenstruktur. Allerdings existiert seit 2014 das „Women’s Regional EXCEL Program“, kurz „REX“. Dieses Programm, gerichtet an Spielerinnen von 13 bis 18 Jahren, soll die talentiertesten Spielerinnen sichten und fördern. Dafür wurden im ganzen Land „Regional EXCEL and Academy Centres“ und, seit 2016 zusätzlich für die vielversprechendsten Talente, in den Ballungsgebieten „Super REX Centres“ mit Internaten gegründet. Die ausgewählten Spielerinnen kommen durch das Programm in den zusätzlichen Genuss von vier Trainingseinheiten, zwei Kraft-/Konditionseinheiten, einem Spiel unter Wettbewerbsbedingungen sowie ein bis zwei Taktikeinheiten pro Woche. Der „normale“ Weg talentierter kanadischer Spielerinnen führt weiterhin an kanadische oder US-amerikanische Universitäten.
Seit Anfang des Jahres existiert für die Nationalmannschaft eine neue Vereinbarung mit dem Verband, in dem faire Kompensationszahlungen für Berufungen und Einsätze sowie die Bildrechte und Reise- und Unterkunftsbedingungen der Spielerinnen vereinbart wurden.
Trainerstab:
Trainer der kanadischen Auswahl ist der Däne Kenneth Heiner-Møller. Er übernahm den Posten am 8. Januar 2018. Der ausgebildete Lehrer und Psychologe war von 2006 bis 2013 Trainer der Nationalmannschaft seiner Heimat, bevor er 2015 unter dem Engländer John Herdman Assistenztrainer in Kanada wurde. Nachdem Herdman Anfang 2018 die kanadische Nationalmannschaft der Herren übernahm, wurde Heiner-Møller zum Cheftrainer ernannt. Seine Assistenten bei der kommenden WM sind Andrée Jeglertz und Rhian Wilkinson, ergänzt durch Torwarttrainer Simon Eaddy. Der Schwede Jeglertz war von 2004 bis 2008 Trainer von Umeå IK und gewann 2004 den UEFA Women’s Cup. Jeglertz war von 2010 bis 2016 Cheftrainer der finnischen Nationalmannschaft. Seit dem 22. August 2018 unterstützt er Heiner-Møller als Co-Trainer. Zweite Assistenztrainerin ist die ehemalige Nationalspielerin Rhian Wilkinson. Die 181-fache Auswahlspielerin betreut zudem seit dem 29. Oktober 2018 die U17-Juniorinnen des Verbands und konnte mit ihrem Team bei der U17-WM 2018 in Uruguay den vierten Platz erreichen. Der Neuseeländer Simon Eaddy ist bereits seit 2012 Torwarttrainer der Kanadierinnen und betreute vorher unter John Herdman die neuseeländische Auswahl.
Star:
Die Galionsfigur des kanadischen Frauenfußballs ist Christine Sinclair. Die 36-jährige Stürmerin von den Portland Thorns geht in Frankreich bereits in ihre fünfte WM. Seit Februar 2010 ist sie Rekordnationalspielerin ihres Landes. Im Dezember 2012 wurde Sinclair als erste Fußballerin mit der, seit 1936 vergebenen, Lou Marsh Trophy als Kanadas Sportler des Jahres ausgezeichnet. Seit September 2013 hat sie ihren Platz auf dem „Canada's Walk of Fame“ und im Juni 2017 wurde sie zum „Officer of the Order of Canada“ ernannt. Die Ausnahmeathletin erzielte in 280 Spielen bisher 180 Tore. Somit fehlen ihr nur noch wenige Treffer bis zum Weltrekord von Abby Wambach mit ihren 184 erzielten Toren. Kanada bestreitet vor der WM u. a. noch ein Freundschaftsspiel gegen Mexiko. Ein Gegner gegen den Sinclair in ihrer Karriere bereits 16 Tore erzielen konnte. Ein neuer Weltrekord in ihrem wahrscheinlich letzten großen Turnier liegt in greifbarer Nähe.
Größtes Talent:
Die 18-jährige Jordyn Huitema ist die Zukunftshoffnung des kanadischen Frauenfußballs und designierte Nachfolgerin von Toptorjägerin Christine Sinclair. Die Angreiferin debütierte bereits am 8. März 2017 beim Algarve Cup gegen die Auswahl aus Spanien. Huitema erzielte in 19 Länderspielen bereits 6 Tore. Sie spielt derzeit noch im Elite-Nachwuchsbereich der Vancouver Whitecaps. Im Januar 2019 gab Huitema bekannt, nicht an eine Universität wechseln zu wollen und einen Profivertrag anzustreben. An einer Verpflichtung sind zahlreiche europäische Spitzenvereine interessiert, u. a. Bayern München, bei dem ihr Freund Alphonso Davies unter Vertrag steht. Allerdings scheint der französische Vizemeister Paris Saint-Germain, für den sie bereits beim Women's International Champions Cup im Juli 2018 zu zwei Einsätzen kam, das Rennen gemacht zu haben. Huitema ist seit wenigen Tagen 18 Jahre alt und somit ist nun ein Wechsel nach Europa auch möglich. Eine offizielle Bestätigung steht aber weiterhin aus.
Huitema sagt Bayern ab - Vorvertrag mit PSG
Qualifikation:
Kanada erreichte ohne Punktverlust das Finale des CONCACAF Women's Championship 2018, unterlag dort den USA aber mit 0:2 (0:1). Allerdings qualifizierten sich, neben dem Turnierdritten, beide Finalteilnehmer für die WM.
Stellenwert des Frauenfußballs:
Kanadas Frauennationalmannschaft belegt in der FIFA-Weltrangliste den fünften Platz und ist damit weit erfolgreicher einzustufen als der kanadische Männerfußball. Eine professionelle Frauenliga sucht man allerdings vergeblich. Währenddessen immerhin drei kanadische Männervereine in der nordamerikanischen Major League Soccer existieren und just die Canadian Premier League, die erste kanadische Männer-Profiliga, an den Start ging, gibt es bei den Frauen keinerlei sichtbare Bestrebungen einer Professionalisierung der Ligenstruktur. Allerdings existiert seit 2014 das „Women’s Regional EXCEL Program“, kurz „REX“. Dieses Programm, gerichtet an Spielerinnen von 13 bis 18 Jahren, soll die talentiertesten Spielerinnen sichten und fördern. Dafür wurden im ganzen Land „Regional EXCEL and Academy Centres“ und, seit 2016 zusätzlich für die vielversprechendsten Talente, in den Ballungsgebieten „Super REX Centres“ mit Internaten gegründet. Die ausgewählten Spielerinnen kommen durch das Programm in den zusätzlichen Genuss von vier Trainingseinheiten, zwei Kraft-/Konditionseinheiten, einem Spiel unter Wettbewerbsbedingungen sowie ein bis zwei Taktikeinheiten pro Woche. Der „normale“ Weg talentierter kanadischer Spielerinnen führt weiterhin an kanadische oder US-amerikanische Universitäten.
Seit Anfang des Jahres existiert für die Nationalmannschaft eine neue Vereinbarung mit dem Verband, in dem faire Kompensationszahlungen für Berufungen und Einsätze sowie die Bildrechte und Reise- und Unterkunftsbedingungen der Spielerinnen vereinbart wurden.
Önemli haberler
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