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09.04.2021 - 08:55 | News | Kaynak: soccerdonna.de | von: bneidror
Soccerdonna-Saisonüberblick: Finnland startet in die 50. Spielzeit
Die finnische Frauenliga startet in ihre Geburtstagssaison. Am 17. April beginnt die insgesamt 50. Ausgabe der finnischen Meisterschaft. Seit der letzten Saison firmiert die Liga als Kansallinen Liiga und geht somit in ihr zweites Jahr unter dieser Bezeichnung. Die Liga konnte kurz vor Start in die Jubiläumssaison, in Bezug auf eine stetige Professionalisierung, erneut einen Meilenstein verkünden. Zu Medienpartner "Ruutu" und Ligasponsor "Subway" gesellt sich ein weiterer Ligapartner, der deutsche Automobilzulieferer "Continental". Deshalb wird es in der neuen Spielzeit auch erstmals eine Auszeichnung für die jeweilige Spielerin des Monats geben, die vom neuen Partner gesponsert wird. Die jeweiligen Gewinnerinnen werden durch die Fans gewählt werden.
Die Kansallinen Liiga spielte 2020 im Gegensatz zu den meisten anderen Ligen nicht vor leeren Tribünen und konnte die Zuschauer*innenzahlen in der Hauptrunde, trotz der erstmaligen Liveübertragung jedes Spiels, im Vergleich zu 2019 sogar um 14,6 % steigern. Aufgrund der aktuellen Lage in Finnland hat die Regierung aber bis mindestens Anfang Juni Geisterspiele angeordnet. Dadurch finden auch mindestens die ersten acht Spieltage ohne Fans statt. Dieser Umstand belastet die Saisonbudgets der Vereine in diesen herausfordernden Zeiten zusätzlich.
Die diesjährige Ausgabe der Meisterschaft wird wieder im gewohnten Modus absolviert werden, nachdem die Meisterschaft 2020, bedingt durch späten Start im Juni, in einer klassischen Doppelrunde mit 18 Spieltagen entschieden wurde. So wird es in diesem Jahr nach der Hauptrunde wieder die übliche Meister- und Abstiegsrunde geben.
Åland United
Bei Åland United ist alles neu und gleichzeitig alles beim Alten. Nach dem Abgang von Erfolgstrainer Samuel Fagerholm (Umeå IK) ist nun Steve Beeks in der Verantwortung. Der Engländer ist aber kein Unbekannter und trainierte die Mannschaft zuletzt in der Saison 2012. Der Doublesieger der Vorsaison hat zahlreiche Leistungsträgerinnen verloren, so z. B. die ligaweit beste Vorlagengeberin Rosita (Umeå IK) oder Nationaltorhüterin Anna Tamminen (Hammarby IF). Durch zahlreiche Neuzugänge, wie z. B. Torjägerin Cassandra Korhonen (Uppsala Fotboll) oder Dana Leskinen (FC Honka) verfügt das Team allerdings erneut über einen breiten und ausgeglichenen Kader. Der Finaleinzug im finnischen Pokal am letzten Wochenende zeigt, dass der Verein aus Mariehamn auch in diesem Jahr wieder einer der Favoriten auf die Meisterschaft ist.
TiPS Vantaa
TiPS konnte den vierten Platz von 2019 noch toppen und war die absolute Überraschung der letzten Saison und stand bis zuletzt gar vor einem möglichen Double. Die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden. Schlussendlich konnte sich der Verein den zweiten Platz sichern. Die Mannschaft stand auch im Pokalfinale, zog aber auch dort gegen Åland United den Kürzeren. Zur neuen Saison hat der Club fast ausschließlich Juniorinnen verpflichtet. Gleichzeitig verlor das Team Abwehrchefin Eerika Hämäläinen (HPS). Im Pokal hagelte es zwei deutliche Pleiten und auch in den Vorbereitungsspielen stotterte der Motor sichtbar. Die Erfolge des letzten Jahres werden in dieser Form nicht annähernd zu wiederholen sein.
KuPS Kuopio
KuPS spielte eine starke Saison und landete am Ende auf dem dritten Rang. Die Offensive rund um Torschützinnenkönigin Gentjana Rochi, Aino Kröger und Lavdije Begolli ist in der Liga einmalig. Die Leistungsträgerinnen konnten gehalten werden und gleichzeitig wurde der Kader in der gesamten Breite verstärkt. So verpflichtete der Club u. a. Emmaliina Tulkki (HJK) oder Gabriella Cuevas. KuPS ist neben Åland United der Meisterschaftsfavorit der kommenden Spielzeit. Im Pokal war im Halbfinale gegen Åland United allerdings schon Endstation.
Transferübersicht Kansallinen Liiga 2021
HJK Helsinki
HJK gelang als amtierender Doublegewinner eine insgesamt enttäuschende Saison. Unter Trainer Jonne Kunnas schied das Team bereits in der ersten Qualifikationsrunde der Champions League gegen Valur aus und auch in der Meisterschaft reichte es nur zum vierten Rang. Auch in dieser Saison ist der Pokal nach der Niederlage im Halbfinale schon zu Ende. Die bisherigen Neuzugänge bestehen zum einen aus Talenten aus dem eigenen Nachwuchs oder von der Helsinki Football Academy (HFA), darunter mit Ria Karjalainen das wohl talentierteste Sturmtalent des finnischen Fußballs. Zum anderen verpflichtete HJK mit z. B. Tuuli Enkkilä oder Roosa Tuominen (beide Ilves) gestandene Erstligaspielerinnen. Zwar verlor der Verein Tulkki und Anna Koivunen (Linköpings FC) sowie die US-amerikanischen Spielerinnen, insgesamt wirkt das Team aber stimmiger als in der letzten Saison. Das Team rund um Essi Sainio, die in der letzten Saison nach jahrelanger Pause ihr Comeback in der Nationalelf gab, gehört zu den Geheimfavoriten 2021.
FC Honka Espoo
Für den FC Honka war es eine Saison zum Vergessen. 2019 noch Zweiter der Meisterschaft, landete der Club am Ende der letzten Spielzeit nur auf Platz fünf. Espoo konnte die Abgänge von Dana Leskinen (Åland United) oder Vilma Hakala (HJK) mit Spielerinnen wie z. B. Krista Hakala (PK-35 Helsinki) oder Eveliina Parikka (HJK) zwar halbwegs kompensieren. Insgesamt fehlt dem Team aber wohl die Breite und das Talent in der Spitze, um in der kommenden Saison eine bessere Platzierung zu erreichen.
PK-35 Helsinki
PK-35 Helsinki galt als der sichere Absteiger des letzten Jahres. Das Team rund um Shooting-Star Amanda Rantanen, der gegen Schottland ein Traumdebüt in der Helmarit gelang, übertraf die kühnsten Erwartungen und hatte nie ernsthaft etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Die Auftritte in den bisherigen Testspielen und im Pokal waren nicht überzeugend. Mit den Hakala-Schwestern (beide FC Honka) musste sich PK-35 auch von Leistungsträgerinnen verabschieden. Im Gegenzug verstärkte sich die Mannschaft, u. a. mit Julie Forss und Jade Bergius (beide Ilves), aber auch mit routinierten Spielerinnen. In der neuen Saison wird der Blick dennoch wohl mehr in Richtung Tabellenkeller gerichtet werden müssen.
PK-35 Vantaa
Der ehemalige Serienmeister spielte nach dem Lizenzentzug und sofortigen Wiederaufstieg eine insgesamt solide erste Saison im Oberhaus. Mit dem Abstieg hatte die Mannschaft nichts zu tun, dennoch hätte sich das Team wahrscheinlich ein paar mehr Punkte gewünscht. Der Kern der Mannschaft ist dem Verein erneut treu geblieben. Mit Reetta Suomela (VJS) stieß eine Stürmerin mit Torriecher aus der dritten Liga zur Mannschaft. Das Team steht nach dem Halbfinalsieg gegen HJK im diesjährigen Pokalfinale. Dem Team rund um Trainerveteran Jari Väisänen ist eine Überraschung zuzutrauen, aber mehr als ein sicherer Mittelfeldplatz wird mit dem Kader wohl nicht zu erreichen sein.
Ilves Tampere
Ilves konnte erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. Der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmerin Roosa Tuominen konnte über die Saison nicht kompensiert werden. Tuominen (HJK) hat, wie auch Sanni Ojanen (Åland) oder Lynsey Kelly, den Verein verlassen. Den Abgängen stehen u. a. mit Rückkehrerin Johanna Salmijärvi (Amazon Grimstad) oder Mikaela Frondelius (PK-35 Helsinki) nur wenige gestandene Spielerinnen gegenüber. Das Gros des neuen Kaders wurde mit Juniorinnen aufgefüllt. Das junge Team rund um Megatalent Sofia Määttä ist die Wundertüte der neuen Spielzeit.
JyPK Jyväskylä
JyPK rutschte am letzten Spieltag auf den Relegationsrang und konnte sich erst in der Extrarunde gegen Vasa IFK den Klassenerhalt sichern. Das Team hat mit Torjägerin und der personifizierten Lebensversicherung Henna Honkanen (Umeå IK) oder Pauliina Tähtinen einige Stammkräfte der letzten Jahre verloren. Die meisten Zugänge stammen aus der talentierten Jugend des Vereins, ergänzt durch erfahrene Spielerinnen wie z. B. Tiia Hirvonen (TPS) oder Claire Oates. Auch Trainer Vesa Stenroos ist neu, wenn auch an alter Wirkungsstätte. Die ruhmlosen Auftritte im Pokal lassen auf einen Kampf gegen den Abstieg schließen.
HPS Helsinki
HPS ist der einzige Aufsteiger in diesem Jahr und ersetzt Absteiger TPS Turku. Damit stammen nun sechs der zehn Erstligateams aus der "Pääkaupunkiseutu", der Hauptstadtregion Helsinki-Espoo-Vantaa-Kauniainen. HPS sicherte sich souverän den Aufstieg und verlor auf dem Weg zum Zweitligatitel nur eine Partie. Das Team geht mit dem Stamm der Aufstiegssaison, ergänzt mit Neuzugängen wie z. B. Mette Barck (PK-35 Helsinki) und Eerika Hämäläinen (TiPS), in die neue Spielzeit. Aber auch für HPS wird es wohl eine Saison im Kampf gegen den Abstieg.
Die Kansallinen Liiga spielte 2020 im Gegensatz zu den meisten anderen Ligen nicht vor leeren Tribünen und konnte die Zuschauer*innenzahlen in der Hauptrunde, trotz der erstmaligen Liveübertragung jedes Spiels, im Vergleich zu 2019 sogar um 14,6 % steigern. Aufgrund der aktuellen Lage in Finnland hat die Regierung aber bis mindestens Anfang Juni Geisterspiele angeordnet. Dadurch finden auch mindestens die ersten acht Spieltage ohne Fans statt. Dieser Umstand belastet die Saisonbudgets der Vereine in diesen herausfordernden Zeiten zusätzlich.
Die diesjährige Ausgabe der Meisterschaft wird wieder im gewohnten Modus absolviert werden, nachdem die Meisterschaft 2020, bedingt durch späten Start im Juni, in einer klassischen Doppelrunde mit 18 Spieltagen entschieden wurde. So wird es in diesem Jahr nach der Hauptrunde wieder die übliche Meister- und Abstiegsrunde geben.
Åland United
Bei Åland United ist alles neu und gleichzeitig alles beim Alten. Nach dem Abgang von Erfolgstrainer Samuel Fagerholm (Umeå IK) ist nun Steve Beeks in der Verantwortung. Der Engländer ist aber kein Unbekannter und trainierte die Mannschaft zuletzt in der Saison 2012. Der Doublesieger der Vorsaison hat zahlreiche Leistungsträgerinnen verloren, so z. B. die ligaweit beste Vorlagengeberin Rosita (Umeå IK) oder Nationaltorhüterin Anna Tamminen (Hammarby IF). Durch zahlreiche Neuzugänge, wie z. B. Torjägerin Cassandra Korhonen (Uppsala Fotboll) oder Dana Leskinen (FC Honka) verfügt das Team allerdings erneut über einen breiten und ausgeglichenen Kader. Der Finaleinzug im finnischen Pokal am letzten Wochenende zeigt, dass der Verein aus Mariehamn auch in diesem Jahr wieder einer der Favoriten auf die Meisterschaft ist.
TiPS Vantaa
TiPS konnte den vierten Platz von 2019 noch toppen und war die absolute Überraschung der letzten Saison und stand bis zuletzt gar vor einem möglichen Double. Die Meisterschaft wurde erst am letzten Spieltag entschieden. Schlussendlich konnte sich der Verein den zweiten Platz sichern. Die Mannschaft stand auch im Pokalfinale, zog aber auch dort gegen Åland United den Kürzeren. Zur neuen Saison hat der Club fast ausschließlich Juniorinnen verpflichtet. Gleichzeitig verlor das Team Abwehrchefin Eerika Hämäläinen (HPS). Im Pokal hagelte es zwei deutliche Pleiten und auch in den Vorbereitungsspielen stotterte der Motor sichtbar. Die Erfolge des letzten Jahres werden in dieser Form nicht annähernd zu wiederholen sein.
KuPS Kuopio
KuPS spielte eine starke Saison und landete am Ende auf dem dritten Rang. Die Offensive rund um Torschützinnenkönigin Gentjana Rochi, Aino Kröger und Lavdije Begolli ist in der Liga einmalig. Die Leistungsträgerinnen konnten gehalten werden und gleichzeitig wurde der Kader in der gesamten Breite verstärkt. So verpflichtete der Club u. a. Emmaliina Tulkki (HJK) oder Gabriella Cuevas. KuPS ist neben Åland United der Meisterschaftsfavorit der kommenden Spielzeit. Im Pokal war im Halbfinale gegen Åland United allerdings schon Endstation.
Transferübersicht Kansallinen Liiga 2021
HJK Helsinki
HJK gelang als amtierender Doublegewinner eine insgesamt enttäuschende Saison. Unter Trainer Jonne Kunnas schied das Team bereits in der ersten Qualifikationsrunde der Champions League gegen Valur aus und auch in der Meisterschaft reichte es nur zum vierten Rang. Auch in dieser Saison ist der Pokal nach der Niederlage im Halbfinale schon zu Ende. Die bisherigen Neuzugänge bestehen zum einen aus Talenten aus dem eigenen Nachwuchs oder von der Helsinki Football Academy (HFA), darunter mit Ria Karjalainen das wohl talentierteste Sturmtalent des finnischen Fußballs. Zum anderen verpflichtete HJK mit z. B. Tuuli Enkkilä oder Roosa Tuominen (beide Ilves) gestandene Erstligaspielerinnen. Zwar verlor der Verein Tulkki und Anna Koivunen (Linköpings FC) sowie die US-amerikanischen Spielerinnen, insgesamt wirkt das Team aber stimmiger als in der letzten Saison. Das Team rund um Essi Sainio, die in der letzten Saison nach jahrelanger Pause ihr Comeback in der Nationalelf gab, gehört zu den Geheimfavoriten 2021.
FC Honka Espoo
Für den FC Honka war es eine Saison zum Vergessen. 2019 noch Zweiter der Meisterschaft, landete der Club am Ende der letzten Spielzeit nur auf Platz fünf. Espoo konnte die Abgänge von Dana Leskinen (Åland United) oder Vilma Hakala (HJK) mit Spielerinnen wie z. B. Krista Hakala (PK-35 Helsinki) oder Eveliina Parikka (HJK) zwar halbwegs kompensieren. Insgesamt fehlt dem Team aber wohl die Breite und das Talent in der Spitze, um in der kommenden Saison eine bessere Platzierung zu erreichen.
PK-35 Helsinki
PK-35 Helsinki galt als der sichere Absteiger des letzten Jahres. Das Team rund um Shooting-Star Amanda Rantanen, der gegen Schottland ein Traumdebüt in der Helmarit gelang, übertraf die kühnsten Erwartungen und hatte nie ernsthaft etwas mit dem Abstiegskampf zu tun. Die Auftritte in den bisherigen Testspielen und im Pokal waren nicht überzeugend. Mit den Hakala-Schwestern (beide FC Honka) musste sich PK-35 auch von Leistungsträgerinnen verabschieden. Im Gegenzug verstärkte sich die Mannschaft, u. a. mit Julie Forss und Jade Bergius (beide Ilves), aber auch mit routinierten Spielerinnen. In der neuen Saison wird der Blick dennoch wohl mehr in Richtung Tabellenkeller gerichtet werden müssen.
PK-35 Vantaa
Der ehemalige Serienmeister spielte nach dem Lizenzentzug und sofortigen Wiederaufstieg eine insgesamt solide erste Saison im Oberhaus. Mit dem Abstieg hatte die Mannschaft nichts zu tun, dennoch hätte sich das Team wahrscheinlich ein paar mehr Punkte gewünscht. Der Kern der Mannschaft ist dem Verein erneut treu geblieben. Mit Reetta Suomela (VJS) stieß eine Stürmerin mit Torriecher aus der dritten Liga zur Mannschaft. Das Team steht nach dem Halbfinalsieg gegen HJK im diesjährigen Pokalfinale. Dem Team rund um Trainerveteran Jari Väisänen ist eine Überraschung zuzutrauen, aber mehr als ein sicherer Mittelfeldplatz wird mit dem Kader wohl nicht zu erreichen sein.
Ilves Tampere
Ilves konnte erst am letzten Spieltag den Klassenerhalt sichern. Der verletzungsbedingte Ausfall von Stürmerin Roosa Tuominen konnte über die Saison nicht kompensiert werden. Tuominen (HJK) hat, wie auch Sanni Ojanen (Åland) oder Lynsey Kelly, den Verein verlassen. Den Abgängen stehen u. a. mit Rückkehrerin Johanna Salmijärvi (Amazon Grimstad) oder Mikaela Frondelius (PK-35 Helsinki) nur wenige gestandene Spielerinnen gegenüber. Das Gros des neuen Kaders wurde mit Juniorinnen aufgefüllt. Das junge Team rund um Megatalent Sofia Määttä ist die Wundertüte der neuen Spielzeit.
JyPK Jyväskylä
JyPK rutschte am letzten Spieltag auf den Relegationsrang und konnte sich erst in der Extrarunde gegen Vasa IFK den Klassenerhalt sichern. Das Team hat mit Torjägerin und der personifizierten Lebensversicherung Henna Honkanen (Umeå IK) oder Pauliina Tähtinen einige Stammkräfte der letzten Jahre verloren. Die meisten Zugänge stammen aus der talentierten Jugend des Vereins, ergänzt durch erfahrene Spielerinnen wie z. B. Tiia Hirvonen (TPS) oder Claire Oates. Auch Trainer Vesa Stenroos ist neu, wenn auch an alter Wirkungsstätte. Die ruhmlosen Auftritte im Pokal lassen auf einen Kampf gegen den Abstieg schließen.
HPS Helsinki
HPS ist der einzige Aufsteiger in diesem Jahr und ersetzt Absteiger TPS Turku. Damit stammen nun sechs der zehn Erstligateams aus der "Pääkaupunkiseutu", der Hauptstadtregion Helsinki-Espoo-Vantaa-Kauniainen. HPS sicherte sich souverän den Aufstieg und verlor auf dem Weg zum Zweitligatitel nur eine Partie. Das Team geht mit dem Stamm der Aufstiegssaison, ergänzt mit Neuzugängen wie z. B. Mette Barck (PK-35 Helsinki) und Eerika Hämäläinen (TiPS), in die neue Spielzeit. Aber auch für HPS wird es wohl eine Saison im Kampf gegen den Abstieg.
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