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25.04.2022 - 13:33 | News | Kaynak: dpa
Afghanische Fußballerinnen geben nach Flucht Debüt in Australien
Die afghanische Frauenfußball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel seit ihrer Flucht aus dem von den Taliban beherrschten Land im vergangenen Jahr bestritten. Wie die australische Zeitung «The Sydney Morning Herald» berichtete, wurden die Frauen mit Unterstützung des A-League-Vereins Melbourne Victory in eine australische Amateurliga aufgenommen. «Ein besonderer Moment in der Vereinsgeschichte», twitterte der Verein nach dem torlosen Unentschieden gegen ETA Buffalo Club of Victoria.
Die Mannschaft sei jetzt eine inoffizielle Exilmannschaft, nachdem die Spielerinnen aus Kabul gerettet wurden, schrieb der «Sydney Morning Herald». In Afghanistan hatten sie demnach Repressalien des Taliban-Regimes gefürchtet, da es die Teilnahme von Frauen am Sport ablehne. «Das Beste an diesem Tag war, dass die Mädchen zusammen spielen konnten. Als Gruppe hatten sie viel Spaß und sie spielen jetzt wieder als Gruppe Fußball», sagte Trainer Jeff Hopkins.
Die Mannschaft spielte in roten Trikots, die zwar die Nummern und die Nationalflagge von Afghanistan zeigten, jedoch nicht die Namen der Spielerinnen. «Es geht um unsere Identität, wir wollen unsere Familien schützen», sagte Kapitänin Fatima dem australischen Nachrichtendienst «SBS News» zufolge. Einige seien dementsprechend unter ihrem Vornamen, andere unter Spitznamen aufgelaufen.
Die Mannschaft sei jetzt eine inoffizielle Exilmannschaft, nachdem die Spielerinnen aus Kabul gerettet wurden, schrieb der «Sydney Morning Herald». In Afghanistan hatten sie demnach Repressalien des Taliban-Regimes gefürchtet, da es die Teilnahme von Frauen am Sport ablehne. «Das Beste an diesem Tag war, dass die Mädchen zusammen spielen konnten. Als Gruppe hatten sie viel Spaß und sie spielen jetzt wieder als Gruppe Fußball», sagte Trainer Jeff Hopkins.
Die Mannschaft spielte in roten Trikots, die zwar die Nummern und die Nationalflagge von Afghanistan zeigten, jedoch nicht die Namen der Spielerinnen. «Es geht um unsere Identität, wir wollen unsere Familien schützen», sagte Kapitänin Fatima dem australischen Nachrichtendienst «SBS News» zufolge. Einige seien dementsprechend unter ihrem Vornamen, andere unter Spitznamen aufgelaufen.
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