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10.08.2014 - 15:52 | News | Source: dpa
Meinert: «Habe so was noch nie erlebt»
Torfestival bei der U20-WM: Trotz einer tollen Offensivleistung mit fünf Toren haben die deutschen Juniorinnen bei der Weltmeisterschaft in Kanada den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale verpasst. Die Mannschaft von Trainerin Maren Meinert spielte am Freitagabend (Ortszeit) in Edmonton 5:5 (2:1) gegen China. Die zehn Treffer im Commonwealth-Stadion bedeuten die Einstellung des Trefferrekords bei einer U20-Frauen-WM. Deutschland hatte 2006 in Russland sein Vorrundenspiel gegen Mexiko 9:1 gewonnen.
«Es war ein ungewöhnliches Spiel und Ergebnis. Ein 5:5 habe ich persönlich auch noch nicht erlebt, aber das ist noch nicht einmal ein ungerechtes Ergebnis. Die Punkteteilung geht in Ordnung», befand Meinert, die Einstellung und Kampfgeist ihres Teams lobte. Fünf Gegentreffer seien aber definitiv zu viel. «Wir müssen sicher über viele Dinge reden, die passiert sind. Aber auf der anderen Seite ist es uns auch gelungen nach einem Rückstand wiederzukommen», sagte die DFB-Trainerin. «Das war total verrückt. Wir haben zu leichte Gegentore bekommen, werden aber daraus viel lernen. Wir müssen jetzt gut regenerieren und gegen Brasilien alles geben, um zu gewinnen», meinte 1:0-Schützin Pauline Bremer.
Zum Vorrundenabschluss kann Gruppe-B-Tabellenführer Deutschland (4 Punkte) am Dienstag (22.00 Uhr MESZ/Eurosport) in Montreal gegen Brasilien den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Die Südamerikanerinnen verloren ihr zweites Spiel 0:1 gegen Titelverteidiger USA, der trotz der 0:2-Auftaktpleite gegen die DFB-Elf nun auch wieder gute Chancen auf die K.o.-Runde hat.
Die für Turbine Potsdam stürmende Pauline Bremer hatte bei strömendem Regen gegen China den Torreigen in der 10. Spielminute eröffnet. Insgesamt viermal lag die deutsche Mannschaft jeweils mit einem Tor in Front, einmal führten die Chinesinnen (4:3) in der packenden Partie. Neben Bremer trafen Sara Däbritz (45.+1/ 68./Handelfmeter) und Theresa Panfil (51./71.) für die DFB-Elf.
Für China waren Zhu Beiyan (40./62./Handelfmeter), Tang Jiali (48.), Lei Jiahui (52.) sowie Zhang Zhu (80.) zum 5:5-Endstand erfolgreich. «Es war ein fantastisches Spiel. Im Frauenfußball sind Deutschland und die USA die Besten. Wir können von ihnen lernen. Aber ich will nicht für immer der Schüler sein, ich möchte den Lehrer schlagen», sagte Chinas Coach Wang Jun nach dem Achtungserfolg.
«Es war ein ungewöhnliches Spiel und Ergebnis. Ein 5:5 habe ich persönlich auch noch nicht erlebt, aber das ist noch nicht einmal ein ungerechtes Ergebnis. Die Punkteteilung geht in Ordnung», befand Meinert, die Einstellung und Kampfgeist ihres Teams lobte. Fünf Gegentreffer seien aber definitiv zu viel. «Wir müssen sicher über viele Dinge reden, die passiert sind. Aber auf der anderen Seite ist es uns auch gelungen nach einem Rückstand wiederzukommen», sagte die DFB-Trainerin. «Das war total verrückt. Wir haben zu leichte Gegentore bekommen, werden aber daraus viel lernen. Wir müssen jetzt gut regenerieren und gegen Brasilien alles geben, um zu gewinnen», meinte 1:0-Schützin Pauline Bremer.
Zum Vorrundenabschluss kann Gruppe-B-Tabellenführer Deutschland (4 Punkte) am Dienstag (22.00 Uhr MESZ/Eurosport) in Montreal gegen Brasilien den Einzug ins Viertelfinale perfekt machen. Die Südamerikanerinnen verloren ihr zweites Spiel 0:1 gegen Titelverteidiger USA, der trotz der 0:2-Auftaktpleite gegen die DFB-Elf nun auch wieder gute Chancen auf die K.o.-Runde hat.
Die für Turbine Potsdam stürmende Pauline Bremer hatte bei strömendem Regen gegen China den Torreigen in der 10. Spielminute eröffnet. Insgesamt viermal lag die deutsche Mannschaft jeweils mit einem Tor in Front, einmal führten die Chinesinnen (4:3) in der packenden Partie. Neben Bremer trafen Sara Däbritz (45.+1/ 68./Handelfmeter) und Theresa Panfil (51./71.) für die DFB-Elf.
Für China waren Zhu Beiyan (40./62./Handelfmeter), Tang Jiali (48.), Lei Jiahui (52.) sowie Zhang Zhu (80.) zum 5:5-Endstand erfolgreich. «Es war ein fantastisches Spiel. Im Frauenfußball sind Deutschland und die USA die Besten. Wir können von ihnen lernen. Aber ich will nicht für immer der Schüler sein, ich möchte den Lehrer schlagen», sagte Chinas Coach Wang Jun nach dem Achtungserfolg.
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