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17.12.2024 - 18:00 | News | Source: DFB
Erste DFB-Leistungs- und Talentförderzentren im Frauenfußball
Ab Januar 2025 nimmt die Förderung weiblicher Talente im Fußball einen neuen Schritt: Sechs Vereine der Google Pixel Frauen-Bundesliga starten mit den ersten DFB-Leistungs- und Talentförderzentren. Zu den anerkannten Vereinen zählen die TSG Hoffenheim, die SGS Essen, der FC Bayern München, Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg.
Nach einer Pilotphase zwischen Februar und Mai 2024 konnten sich Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga, der 2. Frauen-Bundesliga und der Regionalligen bis Ende September 2024 für die Anerkennung bewerben. Grundlage für die Auswahl bildeten eingereichte Konzepte, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) anschließend formell prüfte. Die TSG Hoffenheim, die SGS Essen und der FC Bayern München wurden als DFB-Leistungszentren anerkannt, während Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg den Status von Talentförderzentren erhielten. Beide Kategorien unterscheiden sich hinsichtlich der strukturellen Voraussetzungen und Mindestanforderungen an Personal und Organisation.
Laut Ulrike Ballweg, sportliche Leiterin der Talentförderung im Frauenfußball, ist die Weiterentwicklung der Förderstrukturen zentral: "An der Entwicklung der Richtlinien haben viele Expert*innen der Klubs, des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, der Landesverbände, der DFB-Akademie sowie Expert*innen für die männlichen Leistungszentren und ehemalige Nationalspielerinnen mitgewirkt. Die Pilotphase in der Saison 2023/2024 hat gezeigt, dass wir in den Handlungsfeldern noch viele Möglichkeiten und Entwicklungspotentiale haben, die wir Schritt für Schritt weiterentwickeln müssen. Ziel ist, dass in Zukunft alle Nachwuchsspielerinnen leistungssportadäquate Rahmenbedingungen und entsprechend gute Trainings- und Spielbedingungen vorfinden, um sich bestmöglich entfalten zu können."
Vereine müssen Mindestanforderungen in Bereichen wie Sportausbildung, Infrastruktur, Personal und Management erfüllen. Dazu zählen qualifizierte Trainer*innen, die Zusammenarbeit mit Athletik- und Torwarttrainer*innen, der Einsatz von Sportpsycholog*innen sowie physiotherapeutische Betreuung. Der Schutz von Nachwuchsspielerinnen und die organisatorische Leitung gehören ebenfalls zu den Voraussetzungen.
Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin, betont die langfristigen Ziele: "Die Einführung der ersten sechs DFB-Leistungs- und Talentförderzentren wird eine nachhaltige Optimierung der weiblichen Talentförderung bewirken. Wir wollen auf Augenhöhe mit den Vereinen zusammenarbeiten, diesen Bereich weiterentwickeln und für die Zukunft weitere Vereine bei diesem Weg unterstützen. Dabei steht die Spielerin und ihre langfristige und systematische Entwicklung klar im Fokus."
Die Anerkennung erfolgt auf freiwilliger Basis und muss jährlich erneuert werden. Eine neue Bewerbungsphase für interessierte Vereine beginnt 2025, Bewerbungsunterlagen müssen bis spätestens 30. September 2025 eingereicht werden. Die bereits anerkannten Vereine haben bis zum 30. März 2025 Zeit, ihre Unterlagen für die nächste Saison einzureichen.
Nach einer Pilotphase zwischen Februar und Mai 2024 konnten sich Klubs der Google Pixel Frauen-Bundesliga, der 2. Frauen-Bundesliga und der Regionalligen bis Ende September 2024 für die Anerkennung bewerben. Grundlage für die Auswahl bildeten eingereichte Konzepte, die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) anschließend formell prüfte. Die TSG Hoffenheim, die SGS Essen und der FC Bayern München wurden als DFB-Leistungszentren anerkannt, während Eintracht Frankfurt, der SC Freiburg und der VfL Wolfsburg den Status von Talentförderzentren erhielten. Beide Kategorien unterscheiden sich hinsichtlich der strukturellen Voraussetzungen und Mindestanforderungen an Personal und Organisation.
Laut Ulrike Ballweg, sportliche Leiterin der Talentförderung im Frauenfußball, ist die Weiterentwicklung der Förderstrukturen zentral: "An der Entwicklung der Richtlinien haben viele Expert*innen der Klubs, des Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, der Landesverbände, der DFB-Akademie sowie Expert*innen für die männlichen Leistungszentren und ehemalige Nationalspielerinnen mitgewirkt. Die Pilotphase in der Saison 2023/2024 hat gezeigt, dass wir in den Handlungsfeldern noch viele Möglichkeiten und Entwicklungspotentiale haben, die wir Schritt für Schritt weiterentwickeln müssen. Ziel ist, dass in Zukunft alle Nachwuchsspielerinnen leistungssportadäquate Rahmenbedingungen und entsprechend gute Trainings- und Spielbedingungen vorfinden, um sich bestmöglich entfalten zu können."
Vereine müssen Mindestanforderungen in Bereichen wie Sportausbildung, Infrastruktur, Personal und Management erfüllen. Dazu zählen qualifizierte Trainer*innen, die Zusammenarbeit mit Athletik- und Torwarttrainer*innen, der Einsatz von Sportpsycholog*innen sowie physiotherapeutische Betreuung. Der Schutz von Nachwuchsspielerinnen und die organisatorische Leitung gehören ebenfalls zu den Voraussetzungen.
Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin, betont die langfristigen Ziele: "Die Einführung der ersten sechs DFB-Leistungs- und Talentförderzentren wird eine nachhaltige Optimierung der weiblichen Talentförderung bewirken. Wir wollen auf Augenhöhe mit den Vereinen zusammenarbeiten, diesen Bereich weiterentwickeln und für die Zukunft weitere Vereine bei diesem Weg unterstützen. Dabei steht die Spielerin und ihre langfristige und systematische Entwicklung klar im Fokus."
Die Anerkennung erfolgt auf freiwilliger Basis und muss jährlich erneuert werden. Eine neue Bewerbungsphase für interessierte Vereine beginnt 2025, Bewerbungsunterlagen müssen bis spätestens 30. September 2025 eingereicht werden. Die bereits anerkannten Vereine haben bis zum 30. März 2025 Zeit, ihre Unterlagen für die nächste Saison einzureichen.
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Relevant Links
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- Sabine Mammitzsch
- TSG 1899 Hoffenheim
- SGS Essen
- FC Bayern München
- Eintracht Frankfurt
- SC Freiburg
- VfL Wolfsburg
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