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21.07.2021 - 13:54 Uhr | News | Quelle: dpa
Zeichen gegen Rassismus: Kniefall vor Auftaktspiel der Fußball-Frauen
Vor dem Auftaktspiel des Olympia-Turniers der Fußball-Frauen haben die Spielerinnen aus Großbritannien und Chile mit einem Kniefall ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt. Auch das Schiedsrichtergespann beteiligte sich am Mittwoch in Sapporo an der Aktion. «Wir wollen allen zeigen, dass das etwas Ernstes ist», hatte die britische Verteidigerin Demi Stokes schon vor der Partie angekündigt. Auch vor dem Duell zwischen Weltmeister USA und dem WM-Dritten Schweden (0:3) gingen alle Spielerinnen zum Protest auf die Knie. «Das ist erlaubt, das ist kein Verstoß gegen die Regel 50», sagte IOC-Präsident Thomas Bach am Mittwoch in Tokio und verwies auf die Richtlinien des Internationalen Olympischen Komitees.
Das IOC hatte erst vor einigen Tagen das jahrelange Verbot von Athletenprotesten bei Olympischen Spielen aufgehoben und die Regel 50 der olympischen Charta angepasst. Die Lockerung gilt jedoch nur in den Wettkampfstätten und nicht für die Medaillenzeremonien. Zudem wurde den Dachverbänden der einzelnen Sportarten die finale Entscheidung einer Zulassung von Protesten überlassen.
Der Fußball-Weltverband hatte dem zugestimmt. «Die FIFA glaubt an die Rede- und Meinungsfreiheit, und das gilt für Spieler, Trainer, Offizielle und jede andere Person oder Organisation im Rahmen der Aktivitäten der FIFA», hieß es unlängst in einer Erklärung. Zuletzt gab es auch bei der EM einige Spiele, bei denen die Mannschaften die von der Black-Lives-Matter-Bewegung inspirierte Geste zeigten.
Das IOC hatte erst vor einigen Tagen das jahrelange Verbot von Athletenprotesten bei Olympischen Spielen aufgehoben und die Regel 50 der olympischen Charta angepasst. Die Lockerung gilt jedoch nur in den Wettkampfstätten und nicht für die Medaillenzeremonien. Zudem wurde den Dachverbänden der einzelnen Sportarten die finale Entscheidung einer Zulassung von Protesten überlassen.
Der Fußball-Weltverband hatte dem zugestimmt. «Die FIFA glaubt an die Rede- und Meinungsfreiheit, und das gilt für Spieler, Trainer, Offizielle und jede andere Person oder Organisation im Rahmen der Aktivitäten der FIFA», hieß es unlängst in einer Erklärung. Zuletzt gab es auch bei der EM einige Spiele, bei denen die Mannschaften die von der Black-Lives-Matter-Bewegung inspirierte Geste zeigten.
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