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18.10.2015 - 16:04 Uhr | News | Quelle: Soccedonna/DFB
Wolfsburg und Frankfurt patzen
Die Allianz Frauen Bundesliga bleibt in dieser Saison eine Liga der Überraschungen. Der SC Sand, der zuletzt schon bei Turbine Potsdam gewonnen hatte, hat nun auch Wolfsburg ein Bein gestellt und am 6.Spieltag beim VfL mit 1:0 (1:0) gewonnen. Auch der 1.FFC Frankfurt hat gepatzt und beim Aufsteiger Werder Bremen nur ein Remis erzielt. Der Sieger des Sonntags heißt damit Bayern München. Der Titelverteidiger und Tabellenführer bezwang den SC Freiburg mit 1:0 (1:0) und hat jetzt mit 16 Zählern drei Punkte Vorsprung auf Frankfurt (13). Auf den dritten Tabellenplatz hat sich die TSG 1899 Hoffenheim (11) geschoben, obwohl es für die Kraichgauerinnen zu Hause nur zu einem 1:1 (1:1) gegen den FF USV Jena reichte. Vierter ist Wolfsburg, punktgleich mit der SGS Essen, die in Potsdam der Turbine ein torloses Unentschieden abtrotzte, und dem SC Sand (jeweils 10).
Am Tabellenende bleibt der 1.FC Köln nach der 1:2-Heimniederlage gestern gegen Bayer Leverkusen. Die Domstädterinnen warten als einziges Team noch auf den ersten Saisonsieg und weisen erst einen Punkt auf. Den zweiten Abstiegsrang belegt weiterhin Turbine Potsdam. Das Team von Trainer Bernd Schröder hat es verpasst, durch einen Dreier Anschluss ans Mittelfeld zu bekommen.
Am Vormittag rang der Aufsteiger von der Weser den klar favorisierten Frankfurterinnen einen Punkt ab. Die Anfangsphase gehörte den Hansestädterinnen, die in den ersten zehn Minuten zwei gute Chancen durch Sturmtalent Stefanie-Antonia Sanders vergab. Danach übernahmen die Gäste das Kommando, scheiterte aber mehrmals an der glänzend aufgelegten Jennifer Martens im Werder-Gehäuse. Nach einem Freistoß für Bremen, den Marie-Louise Eta (27.) an die Latte, setzte, war wieder der FFC dran – und erzielte das 1:0. Im direkten Gegenzug legte Katharina Schiechtl Frankfurts Kerstin Garefrekes im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Saskia Bartusiak mühelos. Statt das 2:0 zu markieren, unterlief Desiree Schumann im Frankfurter Tor ein folgenschwerer Fehler: Stephanie Goddard köpfte den Ausgleichstreffer (62.). Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten, von denen der FFC die zwingenderen hatte, blieb es bis zum Schluss beim Unentschieden, das für Werder wie ein Sieg war. Der Neuling ist Tabellenzehnter mit fünf Punkten knapp vor den Potsdamerinnen, die zwar spielbestimmend waren, aber über weite Strecken des Spiels gegen Essen einfallslosen Fußball präsentierten. Essen besaß sogar die besseren Chancen und hätte mit etwas Glück als Sieger das Karl-Liebknecht-Stadion verlassen können.
Einen Traumstart erwischte der FC Bayern, der an der Grünwalder Straße. Es war noch keine Minute gespielt, da traf Nicole Rolser nach schöner Vorarbeit von Lisa Evans ins lange Eck. Mit der Führung im Rücken dominierten die Münchner die Partie über 90 Minuten, ließen aber alle Möglichkeiten, die Führung auszubauen, liegen. Ebenfalls ein schnelles Tor gelang beim 1:1 zwischen Hoffenheim und Jena Claudia van Heiligenberg, die den Gast mit 1:0 nach vorne brachte. Theresa Betz (44.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich.
Die Sensation des Tages gelang dem SC Sand in Wolfsburg. In der 44. Minute beendete ausgerechnet eine Ex-Wölfin die Serie von 44 Heimspielen der Werkself ohne Niederlage: Jovana Damnjanovic (Foto) erzielte den Treffer des Tages eine Minute vor der Pause. Obwohl es ein Spiel auf ein Tor – das der Gäste – war, brachten die Hausherrinnen die Kugel nicht im Tor unter. Bei den zahlreichen Möglichkeiten scheiterten sie entweder an Sands Torfrau Kristina Kober oder den eigenen Nerven. Die größten Chancen verpassten Ramona Bachmann (30.), Caroline Hansen (47./70.), Lena Gößling (53./62.), Elise Bussaglia (73.) und Nilla Fischer (84.).
(cmu)
Am Tabellenende bleibt der 1.FC Köln nach der 1:2-Heimniederlage gestern gegen Bayer Leverkusen. Die Domstädterinnen warten als einziges Team noch auf den ersten Saisonsieg und weisen erst einen Punkt auf. Den zweiten Abstiegsrang belegt weiterhin Turbine Potsdam. Das Team von Trainer Bernd Schröder hat es verpasst, durch einen Dreier Anschluss ans Mittelfeld zu bekommen.
Am Vormittag rang der Aufsteiger von der Weser den klar favorisierten Frankfurterinnen einen Punkt ab. Die Anfangsphase gehörte den Hansestädterinnen, die in den ersten zehn Minuten zwei gute Chancen durch Sturmtalent Stefanie-Antonia Sanders vergab. Danach übernahmen die Gäste das Kommando, scheiterte aber mehrmals an der glänzend aufgelegten Jennifer Martens im Werder-Gehäuse. Nach einem Freistoß für Bremen, den Marie-Louise Eta (27.) an die Latte, setzte, war wieder der FFC dran – und erzielte das 1:0. Im direkten Gegenzug legte Katharina Schiechtl Frankfurts Kerstin Garefrekes im Strafraum. Den fälligen Elfmeter verwandelte Saskia Bartusiak mühelos. Statt das 2:0 zu markieren, unterlief Desiree Schumann im Frankfurter Tor ein folgenschwerer Fehler: Stephanie Goddard köpfte den Ausgleichstreffer (62.). Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten, von denen der FFC die zwingenderen hatte, blieb es bis zum Schluss beim Unentschieden, das für Werder wie ein Sieg war. Der Neuling ist Tabellenzehnter mit fünf Punkten knapp vor den Potsdamerinnen, die zwar spielbestimmend waren, aber über weite Strecken des Spiels gegen Essen einfallslosen Fußball präsentierten. Essen besaß sogar die besseren Chancen und hätte mit etwas Glück als Sieger das Karl-Liebknecht-Stadion verlassen können.
Einen Traumstart erwischte der FC Bayern, der an der Grünwalder Straße. Es war noch keine Minute gespielt, da traf Nicole Rolser nach schöner Vorarbeit von Lisa Evans ins lange Eck. Mit der Führung im Rücken dominierten die Münchner die Partie über 90 Minuten, ließen aber alle Möglichkeiten, die Führung auszubauen, liegen. Ebenfalls ein schnelles Tor gelang beim 1:1 zwischen Hoffenheim und Jena Claudia van Heiligenberg, die den Gast mit 1:0 nach vorne brachte. Theresa Betz (44.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich.
Die Sensation des Tages gelang dem SC Sand in Wolfsburg. In der 44. Minute beendete ausgerechnet eine Ex-Wölfin die Serie von 44 Heimspielen der Werkself ohne Niederlage: Jovana Damnjanovic (Foto) erzielte den Treffer des Tages eine Minute vor der Pause. Obwohl es ein Spiel auf ein Tor – das der Gäste – war, brachten die Hausherrinnen die Kugel nicht im Tor unter. Bei den zahlreichen Möglichkeiten scheiterten sie entweder an Sands Torfrau Kristina Kober oder den eigenen Nerven. Die größten Chancen verpassten Ramona Bachmann (30.), Caroline Hansen (47./70.), Lena Gößling (53./62.), Elise Bussaglia (73.) und Nilla Fischer (84.).
(cmu)
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