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07.11.2012 - 15:50 Uhr | News | Quelle: dpa/Soccerdonna
Wolfsburg nach 1:1 im Viertelfinale
©VfL Wolfsburg
Wolfsburg kontrollierte über 90 Minuten das Spiel. Trotzdem gingen die Gastgeberinnen nach einer halben Stunde in Führung: Wie im Hinspiel, gelang Røa fast aus dem Nichts durch einen Sonntagsschuss das 1:0. Marthe Braavold traf mit einem unhaltbaren Volleyschuss aus etwa 16 Metern in den Winkel.
Der Ausgleich fiel allerdings, auch dies wie im Hinspiel, nur wenig später: Conny Pohlers (33./Foto) staubte in bester Torjägermanier ab. Damit liegt die 33-Jährige nun an der Spitze der CL-Torjägerliste. Eigentlich hatte sie den Rekord von 40 Toren bereits im Hinspiel erreicht, doch hat die UEFA nachträglich einen ihrer Treffer aberkannt, weil eine Norwegerin zuletzt am Ball war und deshalb nun als Eigentorschützin in der offiziellen Statistik geführt wird.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Werkself überlegen und erspielte sich zahlreiche gute Möglichkeiten - ohne aber den Ball noch einmal über die Torlinie zu bekommen. In der Schlussphase vergab die eingewechselte Lena Goeßling sogar noch einen Foulelfmeter (86.) für das Team von Trainer Ralf Kellermann; sie schoss übers Gehäuse.
Am Ende reichte das Unentschieden zum Einzug ins Viertelfinale. Wolfsburg kann vom norwegischen Meister allerdings eines lernen: Effektivität. Røa machte in den beiden Duellen aus zwei Chancen zwei Tore.
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