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18.04.2023 - 09:11 Uhr | News | Quelle: dpa
WM-Warteschleife: Noch immer kein TV-Vertrag
Das EM-Finale mit den deutschen Fußballerinnen 2022 war bei den Einschaltquoten der TV-Hit des Jahres. Schauen die Fans bei der WM 2023 in die Röhre?
Keine 100 Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland ist immer noch unklar, ob das Turnier im deutschen Fernsehen übertragen wird. Das Ausschreibungsverfahren für die Übertragungsrechte «war bisher erfolglos, da es keine Angebote gab, die das größte Frauenfußballturnier der Welt in seinem wahren Wert anerkennen», heißt es auf Anfrage bei der FIFA.
ARD und ZDF äußern sich derzeit zum Verhandlungspoker mit dem Fußball-Weltverband genauso wenig wie die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1. oder die zuletzt im Frauensport besonders aktiven Pay-Anbieter Sky und DAZN. Bei dem Turnier vom 20. Juli bis zum 20. August treffen die deutschen Vize-Europameisterinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
«Seitens des DFB wünschen wir uns eine große Reichweite und Sichtbarkeit - sowohl für das Turnier insgesamt, vor allem aber für die Spiele unserer Frauen-Nationalmannschaft im Sinne unserer Fans und Partner, um die großartige Entwicklung des Frauenfußballs der letzten Monate weiter zu fördern», sagt Holger Blask, Marketing-Chef beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). «Deshalb gehen wir davon aus, dass die FIFA und die interessierten TV-Sender auch die wirtschaftlichen Potenziale der Frauen-WM angemessen und marktgerecht bewerten und gute Lösungen finden.»
Die EM im vergangenen Jahr in England war in Deutschland ein Quoten-Hit: Die Live-Übertragung vom Finale zwischen Deutschland und England (1:2) im Wembleystadion war mit 17,952 Millionen Zuschauern sogar die am meisten gesehene Fernsehsendung des gesamten Jahres.
Keine 100 Tage vor dem Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland ist immer noch unklar, ob das Turnier im deutschen Fernsehen übertragen wird. Das Ausschreibungsverfahren für die Übertragungsrechte «war bisher erfolglos, da es keine Angebote gab, die das größte Frauenfußballturnier der Welt in seinem wahren Wert anerkennen», heißt es auf Anfrage bei der FIFA.
ARD und ZDF äußern sich derzeit zum Verhandlungspoker mit dem Fußball-Weltverband genauso wenig wie die RTL-Gruppe und ProSiebenSat.1. oder die zuletzt im Frauensport besonders aktiven Pay-Anbieter Sky und DAZN. Bei dem Turnier vom 20. Juli bis zum 20. August treffen die deutschen Vize-Europameisterinnen von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg in der Vorrunde auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
«Seitens des DFB wünschen wir uns eine große Reichweite und Sichtbarkeit - sowohl für das Turnier insgesamt, vor allem aber für die Spiele unserer Frauen-Nationalmannschaft im Sinne unserer Fans und Partner, um die großartige Entwicklung des Frauenfußballs der letzten Monate weiter zu fördern», sagt Holger Blask, Marketing-Chef beim Deutschen Fußball-Bund (DFB). «Deshalb gehen wir davon aus, dass die FIFA und die interessierten TV-Sender auch die wirtschaftlichen Potenziale der Frauen-WM angemessen und marktgerecht bewerten und gute Lösungen finden.»
Die EM im vergangenen Jahr in England war in Deutschland ein Quoten-Hit: Die Live-Übertragung vom Finale zwischen Deutschland und England (1:2) im Wembleystadion war mit 17,952 Millionen Zuschauern sogar die am meisten gesehene Fernsehsendung des gesamten Jahres.
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