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22.02.2015 - 15:08 Uhr | News | Quelle: soccerdonna
Turbine schießt Freiburg ab
Der 1.FFC Turbine Potsdam hat sich von der hohen Niederlage in Frankfurt am vergangenen Wochenende gut erholt und den SC Freiburg mit 6:1 (2:0) bezwungen. Damit halten die Turbinen am 15.Bundesliga-Spieltag den Anschluss an das Spitzenduo VfL Wolfsburg und Bayern München. Der MSV Duisburg präsentierte sich gegen die TSG Hoffenheim desolat und unterlag mit 0:4 (0:3). Bayer Leverkusen besiegte das Tabellenschlusslicht Herforder SV mit 3:0 (2:0).
Die Potsdamerinnen ging vor 1540 Zuschauern schon früh in Führung: Johanna Elsig verwandelte einen Elfmeter (10.). Kurze Zeit später erzielte Nina Pedersen (Foto) das 2:0 (23.). Nach dem Anschlusstor durch Sara Däbritz (54.) wurde das Spiel wieder spannend, doch die überlegenen Turbinen stellten vier Minuten später durch Inka Wesely (58.) den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Schlussphase nutzten die Gastgeberinnen ihre Chancen eiskalt: Genoveva Anonma (74.), noch einmal Pedersen (81.) und Natasa Andonova (88.) machten den Kantersieg perfekt. Mit 34 Punkten liegt Potsdam mindestens bis zum Nachmittag auf dem dritten Rang, während Freiburg auf den achten Platz abrutscht.
Wie ein Absteiger präsentierte sich der MSV vor nur 320 Zuschauern. Dóra Zeller gelang schnell die Führung für die Gäste aus Sinsheim (2.), Judith Steinert legte nach einer knappen Viertelstunde nach (14.). Die Duisburger Abwehr zeigte immer große Löcher, die die Gäste aber trotz größer Chancen nicht nutzten. Bei fast jedem Hoffenheimer Angriff waren die MSV-Abwehrspielerinnen in der Unterzahl. Erst in der 42. Minute erhöhte Nachwuchsstürmerin Emily Evels auf 3:0. Im Gefühl des sicheren Sieges nahm Hoffenheim nach dem Wechsel etwas das Tempo heraus, behielt das Spiel aber jederzeit fest im Griff. Es passte zum MSV-Abwehrverhalten, dass ausgerechnet Martina Moser, die kleinste Spielerin, per Kopf den 4:0-Endstand markierte (76.). Duisburg bleibt als Tabellenvorletzter ein heißer Abstiegskandidat, während sich Hoffenheim auf den sechsten Platz verbessern konnte.
Auch beim Herforder SV stehen die Zeichen weiterhin deutlich auf Abstieg. Bereits ab der dritten Minute musste das Schlusslicht bei Bayer einem Rückstand hinterherlaufen, nachdem Isabelle Linden getroffen hatte. Turid Knaak erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0 (31.). In der 54.Minute gelang schließlich Linden mit ihrem zweiten Treffer der 3:0-Endstand. Leverkusen hat nun 16 Punkte und liegt auf Platz sieben.
(cmu)
Die Potsdamerinnen ging vor 1540 Zuschauern schon früh in Führung: Johanna Elsig verwandelte einen Elfmeter (10.). Kurze Zeit später erzielte Nina Pedersen (Foto) das 2:0 (23.). Nach dem Anschlusstor durch Sara Däbritz (54.) wurde das Spiel wieder spannend, doch die überlegenen Turbinen stellten vier Minuten später durch Inka Wesely (58.) den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. In der Schlussphase nutzten die Gastgeberinnen ihre Chancen eiskalt: Genoveva Anonma (74.), noch einmal Pedersen (81.) und Natasa Andonova (88.) machten den Kantersieg perfekt. Mit 34 Punkten liegt Potsdam mindestens bis zum Nachmittag auf dem dritten Rang, während Freiburg auf den achten Platz abrutscht.
Wie ein Absteiger präsentierte sich der MSV vor nur 320 Zuschauern. Dóra Zeller gelang schnell die Führung für die Gäste aus Sinsheim (2.), Judith Steinert legte nach einer knappen Viertelstunde nach (14.). Die Duisburger Abwehr zeigte immer große Löcher, die die Gäste aber trotz größer Chancen nicht nutzten. Bei fast jedem Hoffenheimer Angriff waren die MSV-Abwehrspielerinnen in der Unterzahl. Erst in der 42. Minute erhöhte Nachwuchsstürmerin Emily Evels auf 3:0. Im Gefühl des sicheren Sieges nahm Hoffenheim nach dem Wechsel etwas das Tempo heraus, behielt das Spiel aber jederzeit fest im Griff. Es passte zum MSV-Abwehrverhalten, dass ausgerechnet Martina Moser, die kleinste Spielerin, per Kopf den 4:0-Endstand markierte (76.). Duisburg bleibt als Tabellenvorletzter ein heißer Abstiegskandidat, während sich Hoffenheim auf den sechsten Platz verbessern konnte.
Auch beim Herforder SV stehen die Zeichen weiterhin deutlich auf Abstieg. Bereits ab der dritten Minute musste das Schlusslicht bei Bayer einem Rückstand hinterherlaufen, nachdem Isabelle Linden getroffen hatte. Turid Knaak erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0 (31.). In der 54.Minute gelang schließlich Linden mit ihrem zweiten Treffer der 3:0-Endstand. Leverkusen hat nun 16 Punkte und liegt auf Platz sieben.
(cmu)
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