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15.11.2021 - 13:04 Uhr | News | Quelle: AS, AFE, ACFF | von: Bettina Sabo
Spanischer Verband sanktioniert drei Vereine - Gegenwehr aus dem Kreise der Spielerinnen
Die spanische Liga hat am vergangenen mitgeteilt, dass der spanische Fußballverband (RFEF) den Vereinen UD Levante, Real Sociedad und FC Villarreal drei Punkte abzieht, weil sie am letzten Spieltag das Liga-Logo nicht auf dem Trikot getragen haben und damit wiederholt ihrer Verpflichtung nicht nachgekommen sind.
Die RFEF begründet seine Entscheidung weiter durch die „bewusste und wiederholte Nichteinhaltung von Anordnungen, Anweisungen, Vereinbarungen oder behördlichen Verpflichtungen“.
Die Entscheidung FC Villarreal, UD Levante und Real Sociedad aus diesem Grund drei Punkte abzuziehen, hat im spanischen Frauenfußball zu großen Kontroversen geführt, insbesondere aufgrund der möglichen Nichtigkeit der Maßnahme. „Die Sanktion, die die RFEF zu verhängen beabsichtigt, beeinträchtigt die Integrität des Wettbewerbs und hat keine Rechtsgrundlage, da das RFEF-Reglement nur verpflichtet, das Logo bei nicht-professionellen Wettbewerben zu tragen ist“, so die drei von dieser Sanktion betroffenen Vereine.
Man möchte sich erinnern, dass die Primera Iberdrola am 15. Juni dieses Jahres als Profiliga eingestuft wurde. „Der spanische Fußballverband hat der Einstufung zum Profiwettbewerb, trotz der Vereinbarung des CSD-Vorstands am 15. Juni noch nicht zugestimmt. Er verhält sich so, als ob diese Entscheidung noch nicht getroffen wäre und der Wettbewerb noch nicht professionell sei“, betonen die drei betroffenen Vereine in ihrer gemeinsamen Stellungnahme. Für alle drei Vereine sei die Sanktion „absolut unverhältnismäßig“ und sie würden „das RFEF-Logo gegen ihren Willen von heute an tragen und dies nur tun, um die Situation nicht noch zu verschlimmern.“
Zusätzlich zu den Sanktionen verhängte das Sportgericht des Verbandes auch Geldstrafen gegen Rayo Vallecano, Real Betis und FC Valencia. Diese Sanktionen für die betroffene Vereine wurden auch wegen des Nichttragens des Logos verhängt.
Die Vereine, die von den Sanktionen betroffen sind, werden von der Spielerinnen-Vereinigung (AFE) und vom Verband der Frauenfußballvereine (ACFF) in diesem Kampf unterstützt. „Der ACFF und seine Vereine werden jede Aktion der betroffenen Vereine unterstützen“ hieß es in einer Mitteilung. „Dieser Verband möchte gegen die Sanktionen, der erlittenen Vereine UD Levante, Real Sociedad und FC Villarreal ihre volle Ablehnung zeigen. Der RFEF zeigt sich mit diesen Sanktionen in einem neuen Akt des Missbrauchs und Verfolgung. Eine absolut unfaire Entscheidung, die gegen das Gesetz verstößt und einen beispiellosen direkten Angriff gegen den Frauenfußball darstellt.“
Sowohl AFE, als auch ACFF verurteilen zudem die Blockierung zur Professionalität durch den Verband. Am vergangenen Spieltag protestierten die Spielerinnen der spanischen Liga, indem sie das Logo des RFEF mit einer Hand verdeckten.
Die RFEF begründet seine Entscheidung weiter durch die „bewusste und wiederholte Nichteinhaltung von Anordnungen, Anweisungen, Vereinbarungen oder behördlichen Verpflichtungen“.
Die Entscheidung FC Villarreal, UD Levante und Real Sociedad aus diesem Grund drei Punkte abzuziehen, hat im spanischen Frauenfußball zu großen Kontroversen geführt, insbesondere aufgrund der möglichen Nichtigkeit der Maßnahme. „Die Sanktion, die die RFEF zu verhängen beabsichtigt, beeinträchtigt die Integrität des Wettbewerbs und hat keine Rechtsgrundlage, da das RFEF-Reglement nur verpflichtet, das Logo bei nicht-professionellen Wettbewerben zu tragen ist“, so die drei von dieser Sanktion betroffenen Vereine.
Man möchte sich erinnern, dass die Primera Iberdrola am 15. Juni dieses Jahres als Profiliga eingestuft wurde. „Der spanische Fußballverband hat der Einstufung zum Profiwettbewerb, trotz der Vereinbarung des CSD-Vorstands am 15. Juni noch nicht zugestimmt. Er verhält sich so, als ob diese Entscheidung noch nicht getroffen wäre und der Wettbewerb noch nicht professionell sei“, betonen die drei betroffenen Vereine in ihrer gemeinsamen Stellungnahme. Für alle drei Vereine sei die Sanktion „absolut unverhältnismäßig“ und sie würden „das RFEF-Logo gegen ihren Willen von heute an tragen und dies nur tun, um die Situation nicht noch zu verschlimmern.“
Zusätzlich zu den Sanktionen verhängte das Sportgericht des Verbandes auch Geldstrafen gegen Rayo Vallecano, Real Betis und FC Valencia. Diese Sanktionen für die betroffene Vereine wurden auch wegen des Nichttragens des Logos verhängt.
Die Vereine, die von den Sanktionen betroffen sind, werden von der Spielerinnen-Vereinigung (AFE) und vom Verband der Frauenfußballvereine (ACFF) in diesem Kampf unterstützt. „Der ACFF und seine Vereine werden jede Aktion der betroffenen Vereine unterstützen“ hieß es in einer Mitteilung. „Dieser Verband möchte gegen die Sanktionen, der erlittenen Vereine UD Levante, Real Sociedad und FC Villarreal ihre volle Ablehnung zeigen. Der RFEF zeigt sich mit diesen Sanktionen in einem neuen Akt des Missbrauchs und Verfolgung. Eine absolut unfaire Entscheidung, die gegen das Gesetz verstößt und einen beispiellosen direkten Angriff gegen den Frauenfußball darstellt.“
Sowohl AFE, als auch ACFF verurteilen zudem die Blockierung zur Professionalität durch den Verband. Am vergangenen Spieltag protestierten die Spielerinnen der spanischen Liga, indem sie das Logo des RFEF mit einer Hand verdeckten.
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