26.08.2012 - 19:29 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Selina Amrein gelingt historisches Tor

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Startschuss für die B-Juniorinnen-Bundesliga: Am ersten Spieltag gab es einige Überraschungen. In der Staffel Nord/Nordost unterlag der letztjährige Vizemeister der U 17, Turbine Potsdam, bei Holstein Kiel mit 2:5. Der Kielerin Selina Amrein gelang dabei ein historisches Tor - das erste in der neuen B-Juniorinnen-Bundesliga. Sie brachte die «Störche» in der neunten Minute in Führung.

Samanta Carone (25.) und Svenja Körner (34.) erhöhten auf 3:0, ehe Viktoria Schwalm (36.) noch vor der Pause für die Turbine traf. Dorothea Greulich (48.) gelang sogar der Anschlusstreffer, aber Potsdam kam nicht mehr heran: Michaela Brandenburg (56.) und Julia Hoppe (80.) machten für Holstein den in dieser Höhe unerwarteten Sieg perfekt.

Für die Tabellenführer hat das allerdings nicht gereicht. Erster Spitzenreiter ist der SV Meppen nach einem 4:0 (2:0) gegen den Magdeburger FFC. Elisa Senß (5.), Mareike Kregel (36./67.) und Denise Franjkovic (68.) trafen für die Emsländerinnen.

In der West/Südwest-Staffel verlor der für seine gute Jugendarbeit bekannte FCR 2001 Duisburg zu Hause 1:3 (0:2) gegen den 1. FC Saarbrücken. Jana Alina Schwarz (15.) und Kim Fellhauer (35./80.) schossen den Sieg für die Saarländerinnen heraus. Für den FCR war nur Lisa Laukamp (74.) erfolgreich. Auch in dieser Staffel siegte der erste Tabellenführer mit 4:0: Der FSV Gütersloh 2009 traf im Spiel gegen den VfL Bochum allerdings erst in der zweiten Halbzeit. Nina Ehegötz (49./51.), Josephine Giard (76.) und Wiebke Tepe (78.) sorgten für einen Gütersloher Saisonstart nach Maß.

In der Staffel Süd konnte sich der Deutsche Meister TSG Hoffenheim beim SV Alberweiler mit 4:2 (3:1) durchsetzen. Vor 700 Zuschauern, was einen Rekord am ersten Spieltag bedeutete, gingen die Gastgeberinnen zunächst in Führung. Kerstin Schneider (22.) traf, doch postwendend glich Hoffenheim durch Sophia Zechmeister (23.) aus. Debora Vinci (33.) und Jannika Kowatzki (40.) sorgten vor dem Seitenwechsel für klare Verhältnisse zugunsten des Meisters. Kurzzeitig keimte noch einmal Hoffnung auf, dem Favoriten ein Bein zu können, als Kim Marina Meyer (49.) den Rückstand verkürzte. Doch schon im Gegenzug stellte Fabien Eichler (50.) die Zwei-Tore-Differenz wieder her. Dabei blieb es bis zum Schlusspfiff.

Den besten Start in die Bundesliga konnte der SC Freiburg feiern: Mit 8:0 (1:0)-Auswärtssieg beim ETSV Würzburg übernahmen die Breisgauerinnen in der Süd-Staffel die Tabellenführung. Saskia Meier (40./50./60.), Lea Ganzenmüller (49./58.), Würzburgs Steffi Brand (54.) mit einem Eigentor sowie Lisa Karl (74.) und Diana Vater (78.) trafen, wobei alle acht Tore innerhalb von nur 38 Minuten fielen.

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