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30.11.2020 - 07:45 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
Sébastien Bader: Ich habe großen Respekt vor ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft für den Sport
©FC Basel
Seit dem 20. Dezember 2019 ist Sébastien Bader Cheftrainer des FC Basel. Er übernahm den Posten von Thomas Moritz, welcher die entsprechende nötige Trainerlizenz nicht bestand. Davor hat Bader als Chef- und Co-Trainer mehrere U-Mannschaften von SR Colmar trainiert und ist im August 2016 zum FC Basel gestossen. Dort war er als Scout für die Frauenabteilung in Frankreich tätig, bis er im Juli 2019 die U19 des FC Basels übernommen hatte.
Soccerdonna.de: Herr Bader, Ihr Team liegt momentan in der Women’s Super League auf Platz 4 nur sechs Punkte von Tabellenführer Servette entfernt. Hatten Sie damit am Anfang der Saison gerechnet?
Sébastien Bader: Es ist immer riskant, vor allem im Spitzensport, die Zukunft vorherzusagen. Nach unserem zehnten Spiel haben wir jedoch Leistungsindikatoren, die uns glauben lassen, dass wir gut begonnen haben und dass wir uns derzeit auf dem richtigen Weg befinden. In dieser Meisterschaft kommt uns diese Rolle als Außenseiter im Moment sehr entgegen. Aber ich bin immer noch vorsichtig, denn unsere AWSL-Meisterschaft ist noch lang. Wir dürfen nicht überstürzt durch die Meisterschaft hetzen und ein Spiel nach dem anderen nehmen, und der Rest folgt. Insgesamt haben wir unsere neuen Spielerinnen gut integrieren können und mit dem Kern der letzten Saison konnten wir eine optimale Vorbereitung absolvieren.
Soccerdonna.de: In Ihrem Interview mit dem Online-Portal abseits.ch wurden Sie gefragt, welche Ziele Sie für diese Saison haben. Sie haben geantwortet, dass Ihr Team besser sein sollte als letztes Jahr, wo Sie den dritten Tabellenplatz erreichten, bevor die Saison abgebrochen wurde. Haben Sie dies bereits erreicht? Wo sehen Sie noch Verbesserungspotential?
Sébastien Bader: Ehrlich gesagt, zu sagen, dass es uns im Moment besser geht, erscheint mir verfrüht, weil wir erst die Hälfte unserer Meisterschaft hinter uns haben. Die Tatsache, dass wir im Vorfeld gezielt verstärkt haben, hat uns bereits eine bessere Basis verschafft, indem wir unserer Truppe mehr Tiefe verliehen haben. Wir haben uns während der Sommerpause deutlich qualitativ verbessert, wir haben uns in Positionen gestärkt, wo es notwendig war, indem wir Spieler mit einem vielversprechenden Zukunftspotential (Alayah Pilgrim, Imane Saoud, Selina Fockers...) geholt hatten, andere, die bereits einen fussballerischen Hintergrund haben und uns ihre Erfahrung auf diesem Niveau einbringen (Camille Surdez, Vanessa Hoti). Aber unser wichtigstes Problem bestand darin, zu wissen, wie wir unsere interne Organisation und Arbeitsweise täglich anpassen und effizienter gestalten können, damit wir das Beste aus unserer neuen Mannschaft auf und außerhalb des Spielfeldes herausholen können. Seit Beginn sind wir daran die Details immer wieder anzupassen. Dies ist auf und neben dem Feld enorm wichtig. Wir werden in der Winterpause eine erste Einschätzung vornehmen, um zu analysieren, ob diese Strategie und Vision die richtige waren. Im Moment ist es mit 7 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen positiv, aber ich bin überzeugt, dass das Beste noch kommen wird, denn was mich auch beruhigt, ist, dass wir uns noch immer in einer Phase des stetigen Fortschritts befinden und dass wir noch nicht an die Grenze unserer Möglichkeiten gekommen sind.
Soccerdonna.de: Der Saisonstart – das kann man sagen – ist ihnen allemal geglückt. Sie haben erst ein Spiel verloren, gegen den Tabellenführer Servette und das direkte Duell gegen Zürich gewonnen. Vergangenes Jahr war es genau andersrum. Was hat sich geändert?
Sébastien Bader: Die Veränderung besteht darin, dass es in unserem Team, unserer Struktur und unserem Umfeld eine echte Dynamik gibt. Die gegenwärtige Leistung ist kein Zufall. Im Gegenteil, sie ist das Ergebnis unserer Arbeit, unserer Strenge, unserer Einstellung, unserer Mentalität und unserer Selbstüberwindung seit Juli letzten Jahres. Persönlich war es das schwierige Spiel gegen den FC Zürich am 26. August, das zu Beginn der Saison einen Mentalitätswandel auslöste. Während des Spiels und vor allem gegen Ende der Partie gab es viele Emotionen. Wir spielten gegen eine sehr gute, erfahrene FCZ-Mannschaft, mit einer gut geölten Angriffsanimation und stilvollen Spielzügen. Um all die Arbeit, die täglich geleistet wurde, zu validieren und zu verwirklichen, muss man diese Art von Team schlagen, und genau das haben wir an diesem Tag getan. Die Niederlage gegen Servette haben wir analysiert und unsere Lehren daraus gezogen. Trotz der Niederlage war sie für den Rest von uns positiv, denn sie ermöglichte es uns, weiter voranzukommen und aus unseren Fehlern zu lernen.
Soccerdonna.de: Darf man unserer Tabelle glauben, führen Sie das drittjüngste Team der Women’s Super League an. Ist es einfacher jüngere Spielerinnen zu coachen als Gestandene?
Sébastien Bader: Ich glaube nicht, dass es sich um eine Frage der Schwierigkeit handelt. Auf jeden Fall ist es eine Frage der Anpassung und des Gleichgewichts, auf dieser Ebene zu coachen und zu managen, egal ob man jung oder erfahren ist. Hinter jeder Spielerin verbirgt sich eine Person. Man muss die Person verstehen, bevor man die Spielerin versteht. Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass die Wahl der Person genauso wichtig ist wie die Wahl der Spielerin. Junge Spieler bringen uns diese unbekümmerte, vorausschauende Einstellung. Sie haben noch viel Raum für Verbesserungen, und das ist normal. Sie brauchen Geduld und mehr Kommunikation, um sie technisch, sportlich, taktisch und mental anzuleiten und zu beraten. Man muss die richtige Balance zwischen hohen Standards und Toleranz finden. Auch die jungen Spieler verbessern sich mit Hilfe erfahrenerer Spieler an ihrer Seite. Carlo Ancelotti sagte, als er 2017 Trainer bei Bayern war: "Je erfahrener ein Spieler ist, desto leichter ist es psychologisch. Vielleicht ist das die Nuance.
Soccerdonna.de: Mit den YB Frauen ist ein weiteres Team zu den Podestplätzen eingereiht. Ist die Liga damit spannender als in den letzten Jahren. Auch Serienmeister Zürich strauchelt ein wenig und büsst Plätze ein. Warum passiert dieser Wandel genau jetzt? Was hat sich zu den vorherigen Saisons geändert?
Sébastien Bader: Die Schweizer Meisterschaft wird vollständig vom FC Zürich dominiert, dem Gewinner der letzten Ausgaben und mit 21 Titeln in seiner Geschichte der grösste Gewinner. Wer wird sich schon darüber beklagen, dass es mehr Mannschaften gibt, die in der Lage sind, auf den vorderen Plätzen zu spielen? Niemand. Sie macht diese AWSL-Meisterschaft attraktiver und wettbewerbsfähiger. Das ist gut für die Entwicklung des Schweizer Frauenfussballs und die Qualität der angebotenen Spiele.
Soccerdonna.de: Sie haben bereits Mannschaften in Frankreich sowie der Schweiz trainiert. Wie unterscheidet sich der Fussball in Frankreich von dem in der Schweiz?
Sébastien Bader: Der Unterschied liegt bereits auf der Ebene der Fläche zwischen den beiden Ländern und damit der Anzahl der Lizenznehmer. Für mich hat die Schweiz eine eher kollektive Herangehensweise an den Fussball, vielleicht aufgrund der Tatsache, dass vier Sprachen und auch Kulturen vorhanden sind. Es basiert auf einem eher technischen Ansatz, ist aber weniger stark auf den Aspekt der individuellen Entwicklung ausgerichtet, wie es in Frankreich der Fall sein kann. Was der Schweiz im Moment im Vergleich zu Frankreich eindeutig fehlt, ist das Training und die Auswahl eines oder mehrerer grosser internationaler Spieler, um bei wichtigen Wettkämpfen entscheidender zu sein. Auf der Ebene der Frauen sind die Professionalität und der wirtschaftliche Aspekt bereits große Unterschiede. In der Schweiz ist die Entwicklung des Frauenfussballs derzeit in vollem Gange, aber in Frankreich ist man schon viel weiter, vor allem dank der Präsentation als beste europäische Mannschaft in ihren besten Jahren Olympique Lyonnais, da der Kader renommierter Spielerinnen in Paris St. Germain und vor allem die Weltmeisterschaft 2019 dem Frauenfussball grosse Sichtbarkeit verliehen hat.
Soccerdonna.de: Auf was legen Sie Wert als Trainer?
Sébastien Bader: Ich schätze die Werte Arbeit, Motivation und Anpassungsfähigkeit. Gemeinsame Werte wie Solidarität, Bescheidenheit, Kampfbereitschaft, Spaß und Engagement gemeinsam zu etablieren. Aufmerksam und nah sein und dabei die gleiche Perspektive teilen. Normalerweise verlange ich täglich viel von meinen Spielerinnen und Mitarbeitern in Bezug auf Investitionen, Ehrgeiz und Mentalität. Dies sind die Zutaten für Erfolg auf höchster Ebene. Fussball ist ein Sport der Improvisation, da es so viele Unsicherheiten und Dominanten zu meistern gibt, dass ich Cristiano Ronaldo zustimme, der 2019 in einer französischen Sportzeitschrift sagte: "Talent ohne Arbeit ist nutzlos". Dieser Prozess und diese Investitionskraft müssen von allen verstanden werden, um mehr Garantie für die eigenen Leistungen zu erhalten, die sich auf das Kollektiv auswirken werden. Ohne zu vergessen, die Freiheit der Kreativität zuzulassen, ohne dabei eine gemeinsame Leitlinie zu vergessen. Ich bewundere die Spieler, die agieren und sich trauen, ihre Duelle zu gewinnen und effektiv alle 1:1-Siege zu wiederholen, die sie gewinnen müssen. Dynamik zu gewinnen bedeutet auch, die menschliche Beziehung innerhalb der Mannschaft zu betonen, und das Wissen, wie man kommuniziert, ist im Frauenfussball unerlässlich.
Soccerdonna.de: Was haben Sie in der spielfreien Zeit nach dem Abbruch der Meisterschaft gemacht?
Sébastien Bader: Schön war es, meine kleine Familie bei mir zu haben, da wir in Frankreich wegen der sehr komplizierten sanitären Situation im vergangenen März im Elsass eingesperrt waren. Das erste Ziel bestand darin, diese Saison so gut wie möglich vorzubereiten, indem wir unsere Stärken und Schwächen diagnostizieren und analysieren. Unsere zukünftigen Spielerinnen gezielt anzusprechen und sie dann über ihre Vertreter direkt zu kontaktieren, um ihnen unser zukünftiges Projekt zu erklären und sie zu überzeugen. Gleichzeitig war es wichtig, mit meinen neuen Mitarbeitern an unserem Spielprojekt zu arbeiten und gleichzeitig unsere Konkurrenten individuell über unser Videotool zu analysieren. Dann kam die strategische Phase der Planung und Organisation, insbesondere im Hinblick auf unsere wöchentliche Arbeit und unsere Arbeit nach Zyklen. Eine Art abgelegenes Freiluftlabor von Visio, damit wir die Experimente multiplizieren können, um uns so gut wie möglich auf die Wiederaufnahme der Ausbildung im Juli vorzubereiten.
Soccerdonna.de: Die erste Liga in der Schweiz hat einen neuen Namen erhalten und wird nun anders vermarktet. War dies ein notwendiger Schritt zur Weiterentwicklung des Frauenfußballs in der Schweiz?
Sébastien Bader: Ja, natürlich war sie für die Entwicklung des Frauenfussballs in der Schweiz unerlässlich. Im vergangenen Februar haben Dominique Blanc, der Präsident des Schweizerischen Fussballverbandes, und die Leiterin der Frauenförderung Tatjana Haenni die Entwicklung beschleunigt, indem sie ein innovatives Projekt und Prioritäten für die Zukunft umgesetzt haben. Die Stärkung der Frauenabteilung ist ein vollwertiger Teil dieses Prozesses. Die SFA und die AXA haben eine gemeinsame Vision: den Schweizer Frauenfussball auf die nächste Stufe zu bringen. Ihr gemeinsamer Wunsch ist es, dass Frauen die Anerkennung erhalten, die sie verdienen, im Fussball wie im Sport allgemein. Diese Partnerschaft markiert einen entscheidenden Schritt für die Zukunft der Disziplin sowohl in Bezug auf die Medien als auch auf die Finanzen. RTS, SRF und RSI bieten Live-Übertragungen an. In der Saison 2020-21 werden die SRG-Kanäle bis zu neun Spiele live aus der neuen AXA Women's Super League übertragen. Dies wird sowohl auf Online-Plattformen als auch ad hoc im Fernsehen geschehen. Die SRG-Sender planen auch die Ausstrahlung von Höhepunkten anderer Spiele der Super League für Frauen. Der Schweizerische Fussballverband (SFV) und die SRG haben ein entsprechendes Abkommen abgeschlossen.
Soccerdonna.de: Was fehlt der Liga noch zu weiterer Professionalität? Läuft der Verband der Entwicklung dennoch hinterher?
Sébastien Bader: Nun wurde der Prozess durch eine Menge Arbeit im Vorfeld und auch jetzt noch von Tatjana Haenni und allen ihren Kollegen bei ASF in Gang gesetzt, damit dieses Projekt eine professionellere Richtung einschlagen und in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden kann. Ehrlich gesagt, die Spielerinnen haben diese Medienberichterstattung verdient. In den meisten Fällen jonglieren sie mit ihrem beruflichen, privaten und fussballerischen Leben. Ich habe großen Respekt vor ihrem Engagement und ihrer Leidenschaft für den Sport. Nun, Rom wurde nicht an einem Tag erbaut, also müssen wir immer wieder beweisen, dass es Frauenfussball gibt. Es ist auch unser Kampf und unsere Priorität, dass sich der Weg zur Professionalität in der nahen und fernen Zukunft intensiviert.
Soccerdonna.de: Wie sieht es allgemein mit der Berichterstattung in Schweiz aus?
Sébastien Bader: Was die Medien und die Berichterstattung in der Schweiz betrifft, so habe ich den Eindruck, dass dieser neue Wind über ASWL langsam Früchte trägt. Immer mehr Medien in Basel bitten uns um Interviews in Print, Radio und Fernsehen. Das ist positiv. Das abseit.ch, ein spezifisches Medium für den Frauenfussball in der Schweiz, das nach unserer Meisterschaft, der zweiten Liga (NLB), der U19-Nationalkategorie und den A- und Junioren-Nationalmannschaften folgt. Er beleuchtet die Spielerinnen und alle aktuellen Nachrichten über den Frauenfussball durch Podcasts und Interviews nach den Spielen. Seit der Übernahme steht der ASWL eine sehr praktische und innovative Website zur Verfügung. Ich stelle gerade fest, dass unsere Sprungbrett-Meisterschaft in ganz Europa verfolgt wird. Da Schweizer und ausländische Talente (Malin Gut, Ivano Fuso) immer früher zu großen Meisterschaften in England, Deutschland, Frankreich und Spanien aufbrechen. Um Statistiken und zusätzliche Informationen über die angesprochenen Spieler zu erhalten, müssen die Vertreter der Struktur reisen, um die Spiele zu beobachten oder Informationen auf Ihrer Website zu erhalten, so dass die Berichterstattung gut zugänglich sein muss.
Soccerdonna.de: Was fehlt ihrer Meinung nach zu einer gleichgestellten Berichterstattung mit dem Herrenfußball?
Sébastien Bader: FIFA-Generalsekretär Fatma Samoura hat für 2019 den Mangel an Einnahmen im Frauenfussball im Vergleich zu seinem männlichen Pendant angeprangert. "Heute zahlt der Männerfussball, und der Frauenfussball kostet. Es sollte sich auszahlen und es wird auszahlen". Es wird immer eine Lücke zum Männerfussball geben, das ist offensichtlich. Das ökonomische Modell ist so gemacht. Die Coronavirus-Krise verdeutlicht die Fragilität des Frauenfussballs, der leider nicht besser werden wird. Dank der Struktur der Männer schreitet der Frauenfussball von Jahr zu Jahr voran, ebenso wie die Qualität des angebotenen Spiels. Ich glaube nicht, dass wir uns um andere kümmern müssen, sondern dass wir einfach so gut wie möglich vorankommen müssen, um die Früchte dieser Entwicklung zu ernten und den Platz der Frauen in unserer heutigen Gesellschaft zu stärken. Wir müssen uns immer daran erinnern, was vor kaum 50 Jahren getan wurde. Aber wer weiß, was morgen bei steigenden Einschaltquoten im Fernsehen geschehen wird. Fortsetzung folgt.
Soccerdonna.de: In Deutschland wird zur Zeit viel zum 50.-jährigen Jubiläum des Frauenfußballs berichtet. Kritisch wird dabei immer noch erwähnt, dass die lizensierten Vereine zu wenig tun zur Gleichstellung des Frauenfußballs. Dabei werden immer wieder die Bedingungen im Hinblick auf die Gehälter und Trainingsmöglichkeiten erwähnt. Wie sieht es derzeit in Basel aus? Ist eine Gleichstellung schon vorangetrieben worden?
Sébastien Bader: Unser Club unterstützt seine weibliche Struktur. Nämlich, dass alle unsere Kategorien von der U15 bis zur ersten Mannschaft auf den gleichen Einrichtungen des Trainingszentrums trainieren. An jedem Team sind qualifizierte Spezialisten beteiligt. Es ist eine Chance, eine solch hochwertige Unterstützung zu erhalten.Wir sind ein integraler Bestandteil des Clubprojekts. Der FC Basel setzt auf seine Jugend, um erfolgreich zu sein. Indem wir unsere Ausbildung weiterentwickeln und unseren jungen Spielerinnen die Möglichkeit geben, sich zu zeigen, etabliert sich unser Klub bereits heute als dynamische Kraft im Schweizer Frauenfussball. Die Budgets für Frauen- und Männerfussball sind logischerweise nicht die gleichen. Dies ist zum Teil auch darauf zurückzuführen, dass der Frauenfussball weniger Geld einbringt. Aber der Frauenfussball hat sich entwickelt, vor allem in grossen Vereinen wie dem unseren, und wir wollen unsere Mädchen behalten, um sie nach unserem Bild zu trainieren, um eine Identität zu schaffen. Das Zusammensein ist sehr wichtig, um dem Verein ein gutes Image zu geben und den Spielerinnen die Möglichkeit zu geben, zu wachsen.
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