27.09.2012 - 21:48 Uhr | News | Quelle: dpa
Premiere geglückt: Wolfsburg siegt 5:1

-
©VfL Wolfsburg
Die 740 Kilometer lange Busreise nach Polen hat sich für den VfL Wolfsburg gelohnt. Der deutsche Vizemeister startete mit einem klaren 5:1 (1:0)-Auswärtssieg beim polnischen Titelträger Unia Raciborz in die Champions League.

Martina Müller (21./46., Foto) mit einem Doppelpack, Zsanett Jakabfi (67.) und Conny Pohlers (71./78.) mit dem zweiten Doppelpack stießen schon vor dem Rückspiel am 4. Oktober die Tür zum Achtelfinale weit auf. Gloria Chinasa (47.) traf am Donnerstag für Raciborz.

Bei ihrer Europapokal-Premiere zeigten die Wolfsburgerinnen kaum Nervosität. In einer flotten Partie hatte der Bundesligist ein klares Chancenplus. Bis zur Pause sprang aber nur ein raffiniertes Hackentor von Nationalspielerin Müller heraus. Neuzugang Alexandra Popp blieb im Angriff blass. Sie wurde in der Halbzeit von Trainer Ralf Kellermann ausgewechselt.

Unsicherheiten in der VfL-Abwehr eröffneten auch Raciborz einige Chancen. Das Kopfballtor der starken Jakabfi beseitigte Mitte der zweiten Hälfte aber alle Zweifel am verdienten Wolfsburger Sieg. Im Achtelfinale würde das Kellermannn-Team auf BIIK Schymkent aus Kasachstan oder Røa IL Oslo treffen. Das Hinspiel gewannen die Norwegerinnen mit 4:0.



Relevante News

29.10.2024 - 17:36 Uhr
Popp mahnt: Druck ausüben, Mund aufmachen
Ihren DFB-Abschied verknüpft Alexandra Popp mit einer Botschaft. Von der nächsten Spielerinnen-Generation erwartet sie auch sportpolitisches Engagement. D...
weiterlesen
28.10.2024 - 23:16 Uhr
Nur 15 Minuten für Popp: «Schade, ist schon vorbei»
Alexandra Popp verabschiedet sich mit einem Kurzeinsatz von den deutschen Fußballerinnen. Gern hätte sie länger gespielt. Bundestrainer Christian Wück erklär...
weiterlesen
28.10.2024 - 22:55 Uhr
Erste Wück-Niederlage bei emotionalem Popp-Abschied
Das war’s für Alexandra Popp. Beim 1:2 gegen Australien erhält die langjährige Kapitänin einen würdigen Abschied von den deutschen Fußballerinnen. Das schöns...
weiterlesen