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10.12.2018 - 08:10 Uhr | News | Quelle: dpa | von: Gerald Fritsche
Losglück für «Tour de France»: China, Spanien, Südafrika WM-Gegner
Die deutschen Fußballballerinnen wissen seit Samstag, wer die Gegner in der WM-Vorrunde sind. Gegen China, Spanien und Südafrika muss man sich durchsetzen, wenn die Tour de France 2019 nicht schon nach drei Spielen beendet sein soll. Der Optimismus ist groß.
Mindestens 3400 Kilometer müssen sie kreuz und quer durch Frankreich touren, aber immerhin das Losglück war den deutschen Fußball-Frauen hold. Die «Tour de France» bis zum erhofften Weltmeistertitel wird für das Team der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zu einer großen logistischen Herausforderung. China, Spanien und Südafrika warten in der Vorrunde der WM vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 auf die DFB-Auswahl - nicht Europameister Niederlande, nicht die ehemaligen Weltmeister Norwegen und Japan, auch nicht Brasilien oder Schweden.
Die Südeuropäerinnen sind in der Gruppe B der schwerste Kontrahent der DFB-Frauen. China und Südafrika dürfen zwar auch nicht unterschätzt werden, sind aber kein unüberwindbares Hindernis auf dem angestrebten Weg zu den ersten beiden Plätzen der Gruppe. Auch die vier besten Drittplatzierten der sechs WM-Gruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Der Bundestrainerin merkte man die Erleichterung an. «Es ist eine machbare Gruppe, auf jeden Fall», urteilte Voss-Tecklenburg. Spanien sei der schwerste Gegner. «Sie haben im Nachwuchs Titel geholt, waren immer dabei. Bei der EM im vorigen Jahr haben sie sich etwas unter Wert verkauft», sagte die 50-Jährige. Für viele gehören die Spanierinnen zum Kreis der Geheimfavoriten. Das hatten sie schon beim 0:0 am 13. November in Erfurt im letzten Länderspiel unter Bundestrainer Horst Hrubesch angedeutet.
Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften im Deutschen Fußball-Bund, folgte mit seiner Einschätzung der Bundestrainerin: «Das ist eine anspruchsvolle Gruppe, Spanien ist dabei sicherlich der stärkste Gegner. Am Ende war aber auch Spanien nicht begeistert, dass sie in unsere Gruppe gelost worden sind.»
Erster Gegner ist China am 8. Juni um 21.00 Uhr in Rennes. Am 12. Juni spielt Deutschland um 18.00 Uhr in Valenciennes gegen Spanien. Die Partie gegen Südafrika wird am 17. Juni um 18.00 Uhr in Montpellier angepfiffen.
Unmittelbar nach der Auslosung am Samstagabend im Pariser Kulturzentrum La Seine Musicale begann beim DFB die Vorbereitung. Auch Patrizia Hell (Abteilungsleiterin Teammanagement Frauen- und Juniorinnen), Maike Seuren (Teammanagerin Frauen-Nationalmannschaft) und Simone Kriegbaum gehörten zur deutschen Delegation. Die Spielorte Rennes und Valenciennes im Norden Frankreichs sowie Montpellier am Mittelmeer verlangen schon in der Vorrunde für die Quartiersuche und beim Transport eine besondere Logistik.
«Dann geht es darum, Informationen über die Gegner zu sammeln. Bei China und Südafrika wird das schwieriger als bei Spanien», sagte Voss-Tecklenburg. Zudem muss die Bundestrainerin nun entsprechende Vorbereitungs-Gegner suchen, nachdem die deutschen Frauen auf die Teilnahme an den Frühjahrsturnieren - am Algarve-Cup oder SheBelieves-Cup - verzichten werden.
Für die neue Trainerin steht das Kennenlernen der Mannschaft, der weitere Umbruch und die Harmonisierung des Teams im Vordergrund. Dazu sollen Trainingslager beitragen. Bislang steht mit Schweden (6. April 2019) erst ein Testspielkontrahent fest.
Mindestens 3400 Kilometer müssen sie kreuz und quer durch Frankreich touren, aber immerhin das Losglück war den deutschen Fußball-Frauen hold. Die «Tour de France» bis zum erhofften Weltmeistertitel wird für das Team der neuen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg zu einer großen logistischen Herausforderung. China, Spanien und Südafrika warten in der Vorrunde der WM vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 auf die DFB-Auswahl - nicht Europameister Niederlande, nicht die ehemaligen Weltmeister Norwegen und Japan, auch nicht Brasilien oder Schweden.
Die Südeuropäerinnen sind in der Gruppe B der schwerste Kontrahent der DFB-Frauen. China und Südafrika dürfen zwar auch nicht unterschätzt werden, sind aber kein unüberwindbares Hindernis auf dem angestrebten Weg zu den ersten beiden Plätzen der Gruppe. Auch die vier besten Drittplatzierten der sechs WM-Gruppen qualifizieren sich für das Achtelfinale.
Der Bundestrainerin merkte man die Erleichterung an. «Es ist eine machbare Gruppe, auf jeden Fall», urteilte Voss-Tecklenburg. Spanien sei der schwerste Gegner. «Sie haben im Nachwuchs Titel geholt, waren immer dabei. Bei der EM im vorigen Jahr haben sie sich etwas unter Wert verkauft», sagte die 50-Jährige. Für viele gehören die Spanierinnen zum Kreis der Geheimfavoriten. Das hatten sie schon beim 0:0 am 13. November in Erfurt im letzten Länderspiel unter Bundestrainer Horst Hrubesch angedeutet.
Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften im Deutschen Fußball-Bund, folgte mit seiner Einschätzung der Bundestrainerin: «Das ist eine anspruchsvolle Gruppe, Spanien ist dabei sicherlich der stärkste Gegner. Am Ende war aber auch Spanien nicht begeistert, dass sie in unsere Gruppe gelost worden sind.»
Erster Gegner ist China am 8. Juni um 21.00 Uhr in Rennes. Am 12. Juni spielt Deutschland um 18.00 Uhr in Valenciennes gegen Spanien. Die Partie gegen Südafrika wird am 17. Juni um 18.00 Uhr in Montpellier angepfiffen.
Unmittelbar nach der Auslosung am Samstagabend im Pariser Kulturzentrum La Seine Musicale begann beim DFB die Vorbereitung. Auch Patrizia Hell (Abteilungsleiterin Teammanagement Frauen- und Juniorinnen), Maike Seuren (Teammanagerin Frauen-Nationalmannschaft) und Simone Kriegbaum gehörten zur deutschen Delegation. Die Spielorte Rennes und Valenciennes im Norden Frankreichs sowie Montpellier am Mittelmeer verlangen schon in der Vorrunde für die Quartiersuche und beim Transport eine besondere Logistik.
«Dann geht es darum, Informationen über die Gegner zu sammeln. Bei China und Südafrika wird das schwieriger als bei Spanien», sagte Voss-Tecklenburg. Zudem muss die Bundestrainerin nun entsprechende Vorbereitungs-Gegner suchen, nachdem die deutschen Frauen auf die Teilnahme an den Frühjahrsturnieren - am Algarve-Cup oder SheBelieves-Cup - verzichten werden.
Für die neue Trainerin steht das Kennenlernen der Mannschaft, der weitere Umbruch und die Harmonisierung des Teams im Vordergrund. Dazu sollen Trainingslager beitragen. Bislang steht mit Schweden (6. April 2019) erst ein Testspielkontrahent fest.
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