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11.05.2021 - 13:45 Uhr | News | Quelle: BBC/palloliitto.fi | von: bneidror
Kansallinen Liiga spendet Sport-Hijabs: "Sport gehört allen"
Der Hijab ist für immer mehr Spielerinnen in Finnland ein wichtiges Kleidungsstück, sowohl auf dem Spielfeld als auch im Alltag. Um die Gleichberechtigung und Inklusion unterschiedlicher Hintergründe auf dem Fußballplatz zu fördern, spendet die Kansallinen Liiga in Zusammenarbeit mit einem US-amerikanischen Sportartikelhersteller jeder Hijab-tragenden Fußballerin in Finnland einen Sport-Hijab. Der Hijab und sein mögliches Verbot haben weltweit für Schlagzeilen gesorgt, wodurch das Thema noch aktueller geworden ist.
Kinder und Jugendliche, die mit dem Fußball beginnen, erhalten Trikots, Hosen und Stutzen ihrer Mannschaften. Der Sport-Hijab ist jedoch oft nicht erhältlich, obwohl er für immer mehr Spielerinnen ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand ist. Bei den Sport-Hijabs geht es um die Wichtigkeit einer angemessenen Sportausrüstung und um die Förderung der Gleichberechtigung und Gleichstellung im Ganzen.
"Wir arbeiten ständig daran, den Sport für alle inklusiv zu machen, unabhängig vom Hintergrund der Spielerin. Finnland wird immer vielfältiger und wir wollen die unterschiedlichen Bedürfnisse besser berücksichtigen, wenn Mädchen Teil der Fußballfamilie werden - das Spiel ist offen für alle. Wir hoffen, dass unser Beispiel andere Sportverbände ermutigt, sich für die Förderung der Chancengleichheit im Sport und bei körperlichen Aktivitäten zu engagieren", sagt Heidi Pihlaja, Development Managerin des finnischen Fußballverbands.
Die Spende der Hijabs ist Teil der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der finnischen Frauenliga. Der finnische Fußballverband und die Kansallinen Liiga haben während ihres gesamten Bestehens entschlossen darauf hingearbeitet, Diskriminierung und Rassismus bei ihren Aktivitäten zu verhindern. Die Spende soll zeigen, dass der Fußball und der Sport allen gehören und neue Spielerinnen für den Sport begeistern. Sara Salman, die für ihre Arbeit zu Vielfalt und Inklusion bekannt ist, wurde während der Entwurfsphase des Projekts konsultiert.
"Im vergangenen Monat haben der Gebrauch von Hijabs und deren Verbot weltweit für Schlagzeilen gesorgt und gezeigt, dass die Islamophobie in der modernen Welt weiterhin stark und zunehmend Fuß fasst. Es ist großartig, dass Finnland mit gutem Beispiel vorangeht und zeigt, dass Vielfalt nicht nur Teil des Sports, sondern auch Teil des täglichen Lebens ist. Die Spende der Sport-Hijabs zeigt, dass die Kansallinen Liiga wirklich hinter ihren Werten steht und ihre aktive Anti-Rassismus-Arbeit fortsetzt", sagte Salmani.
Letztes Jahr forderte der Fußballverband die Einstellung im Sport heraus, indem er den Namen der Frauenliga in "Nationalliga" änderte. Es war nicht nur eine Namensänderung, sondern ein starkes Statement für einen gleichberechtigten und gleichwertigen Sport. Im Jahr 2019 wurden die Nationalmannschaftsprämien für die Männer und die Frauen gleich gestaltet. Im vergangenen Jahr haben die A-Mannschaften und Spieler*innen zu sozialen Themen wie Rassismus Stellung bezogen.
Kinder und Jugendliche, die mit dem Fußball beginnen, erhalten Trikots, Hosen und Stutzen ihrer Mannschaften. Der Sport-Hijab ist jedoch oft nicht erhältlich, obwohl er für immer mehr Spielerinnen ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand ist. Bei den Sport-Hijabs geht es um die Wichtigkeit einer angemessenen Sportausrüstung und um die Förderung der Gleichberechtigung und Gleichstellung im Ganzen.
"Wir arbeiten ständig daran, den Sport für alle inklusiv zu machen, unabhängig vom Hintergrund der Spielerin. Finnland wird immer vielfältiger und wir wollen die unterschiedlichen Bedürfnisse besser berücksichtigen, wenn Mädchen Teil der Fußballfamilie werden - das Spiel ist offen für alle. Wir hoffen, dass unser Beispiel andere Sportverbände ermutigt, sich für die Förderung der Chancengleichheit im Sport und bei körperlichen Aktivitäten zu engagieren", sagt Heidi Pihlaja, Development Managerin des finnischen Fußballverbands.
Die Spende der Hijabs ist Teil der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der finnischen Frauenliga. Der finnische Fußballverband und die Kansallinen Liiga haben während ihres gesamten Bestehens entschlossen darauf hingearbeitet, Diskriminierung und Rassismus bei ihren Aktivitäten zu verhindern. Die Spende soll zeigen, dass der Fußball und der Sport allen gehören und neue Spielerinnen für den Sport begeistern. Sara Salman, die für ihre Arbeit zu Vielfalt und Inklusion bekannt ist, wurde während der Entwurfsphase des Projekts konsultiert.
"Im vergangenen Monat haben der Gebrauch von Hijabs und deren Verbot weltweit für Schlagzeilen gesorgt und gezeigt, dass die Islamophobie in der modernen Welt weiterhin stark und zunehmend Fuß fasst. Es ist großartig, dass Finnland mit gutem Beispiel vorangeht und zeigt, dass Vielfalt nicht nur Teil des Sports, sondern auch Teil des täglichen Lebens ist. Die Spende der Sport-Hijabs zeigt, dass die Kansallinen Liiga wirklich hinter ihren Werten steht und ihre aktive Anti-Rassismus-Arbeit fortsetzt", sagte Salmani.
Letztes Jahr forderte der Fußballverband die Einstellung im Sport heraus, indem er den Namen der Frauenliga in "Nationalliga" änderte. Es war nicht nur eine Namensänderung, sondern ein starkes Statement für einen gleichberechtigten und gleichwertigen Sport. Im Jahr 2019 wurden die Nationalmannschaftsprämien für die Männer und die Frauen gleich gestaltet. Im vergangenen Jahr haben die A-Mannschaften und Spieler*innen zu sozialen Themen wie Rassismus Stellung bezogen.
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