23.06.2023 - 20:00 Uhr | News | Quelle: FIGC
Italien: Sara Gama nicht im WM-Kader

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©IMAGO
Der Start der Azzurre zur Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland rückt näher: Heute endete die erste Trainingswoche in Bruneck mit einem Testspiel gegen eine lokale Auswahlmannschaft. Ab Montag wird die Vorbereitung in Südtirol fortgesetzt, und es stoßen auch die Spielerinnen von AS Rom und Juventus Turin hinzu. Die beiden Teams standen im Finale des italienischen Pokals und hatten daher etwas mehr Erholungszeit.

Trainerin Milena Bertolini hat eine Gruppe von 32 Spielerinnen einberufen. 18 davon wurden aus der ersten Gruppe bestätigt. Hinzu kommen nun die Spielerinnen von Roma und Juventus, die in dieser Saison die drei Trophäen (Meisterschaft und Supercup für Roma, Pokal für Juventus) unter sich aufgeteilt haben. Treffpunkt ist der Sportpark Riscone in Bruneck, der bereits vor der Weltmeisterschaft 2019 eine Woche lang als Trainingslager für die Azzurre diente. Dort wird das Team sich vier Tage lang auf die eigentliche Vorbereitung vorbereiten, bevor es nach Ferrara weiterreist. Dort steht am Samstag, den 1. Juli, um 18.15 Uhr im Stadio Paolo Mazza das Testspiel gegen Marokko auf dem Programm.

Nach dem Testspiel wird Milena Bertolini die Gruppe weiter reduzieren. Am 4. Juli werden sich die Spielerinnen in Rom treffen und am nächsten Tag nach Auckland fliegen, dem Austragungsort der Nationalmannschaft für die erste Runde (Eröffnungsspiel am 24. Juli gegen Argentinien). Nach der langen Reise und der Zeitumstellung ist das erste Training in Neuseeland für den 8. Juli geplant. Zwei Tage später wird die endgültige Liste der 23 Spielerinnen, die am Turnier teilnehmen werden, offiziell bei der FIFA eingereicht.

Die Liste der einberufenen Spielerinnen:

Torhüterinnen: Rachele Baldi (Fiorentina), Francesca Durante (Inter), Laura Giuliani (Milan), Katja Schroffenegger (Fiorentina);

Verteidigerinnen: Elisa Bartoli (Roma), Valentina Bergamaschi (Milan), Lisa Boattin (Juventus), Lucia Di Guglielmo (Roma), Maria Luisa Filangeri (Sassuolo), Martina Lenzini (Juventus), Elena Linari (Roma), Beatrice Merlo (Inter), Benedetta Orsi (Sassuolo), Julie Piga (FC Fleury 91), Chiara Robustellini (Inter), Cecilia Salvai (Juventus);

Mittelfeldspielerinnen: Arianna Caruso (Juventus), Valentina Cernoia (Juventus), Giulia Dragoni (Barcelona), Manuela Giugliano (Roma), Giada Greggi (Roma), Emma Severini (Fiorentina), Eva Schatzer (Juventus), Flaminia Simonetti (Inter);

Stürmerinnen: Chiara Beccari (Como Women), Barbara Bonansea (Juventus), Sofia Cantore (Juventus), Valentina Giacinti (Roma), Cristiana Girelli (Juventus), Benedetta Glionna (Roma), Martina Piemonte (Milan), Annamaria Serturini (Roma).

Die Nicht-Nominierung der langjährigen Kapitänin Sara Gama ist nicht unbemerkt geblieben, und die Spielerin selbst hat sich auf Instagram selbst verärgert zu diesem Thema geäußert. Auch die Nicht-Berücksichtigung von Aurora Galli (Everton), Elisa Polli (Inter) oder Angelica Soffia (Milan) wurde unter Fans kontrovers diskutiert.

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