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29.03.2015 - 18:31 Uhr | News | Quelle: soccerdonna
Herford steht als erster Absteiger fest
Die erste Entscheidung in der Bundesliga ist gefallen: Der Herforder SV steht nach 19 Spieltagen als Absteiger fest. Nach einer 2:3 (1:2)-Heimschlappe gegen die TSG 1899 Hoffenheim beträgt der Abstand zum rettenden Ufer neun Punkte. Weil einer der beiden Abstiegs-Konkurrenten SC Sand und MSV Duisburg im direkten Duell am 19.April noch punkten wird, ist das Bundesliga-Abenteuer der Ostwestfälinnen nach einem Jahr schon wieder beendet.
Dabei sah es anfangs so aus, als würde Herford den Schwung aus dem ersten Saisonsieg in Freiburg am vergangenen Wochenende nutzen - und damit die letzte kleine Chance auf den Klassenerhalt. Giustina Ronzetti brachte die Gastgeberinnen nach einer viertel Stunde in Führung. Doch Silvana Chojnowski glich nur fünf Minuten später aus, und in der 43. Minute drehte Anne Fühner das Spiel für die TSG. Als Kirsten Nesse (69.) das 2:2 gelang, keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch diese dauerte nur vier Minuten, bis Martina Moser die Kraichgauerinnen erneut in Führung brachte. Beim 3:2 für Hoffenheim blieb es bis zum Schlusspfiff.
Der sehr wahrscheinlich zweite Absteiger wird Sand oder Duisburg heißen. Beide Teams haben sich heute gegen Titelkandidaten wacker gewehrt und nur knapp verloren. Der SC Sand unterlag Bayern München mit 1:2 (1:1), der MSV musste seine Heimreise aus Potsdam mit einem 0:1 (0:1) im Gepäck antreten. Dabei verhalf eine Zebra-Spielerin den Turbinen zum Dreier: Julia Debitzki (Foto) unterlief in der 42.Minute ein Eigentor. Sand ging bereits in der ersten Minute durch Allison Scurich gegen den FC Bayern in Führung. Gina Lewandowski glich nach knapp einer halben Stunde aus. Den Siegtreffer für die Münchnerinnen, die als einziges Team weiterhin ungeschlagen bleiben, erzielte Caroline Abbe (69.). Bayern hat mit dem 14.Saisonsieg und nun 47 Punkten die Tabellenführung übernommen. Zweiter ist Wolfsburg (45 Punkte), Dritter der FFC Frankfurt (43). Beide haben wegen ihrer Champions-League-Spiele an diesem Wochenende aber ein Spiel weniger als Bayern bestritten. Auf dem vierten Rang liegt Potsdam (43).
Die torreichste Bundesliga-Paarung gab es heute in Essen, wo die SGS den SC Freiburg mit 5:1 (2:1) abfertigte. Charline Hartmann (1.), Ina Lehmann (35.), Linda Dallmann (55.), Margarita Gidion (60.) und Lea Schüller (86.) trafen für Essen, die ihren fünften Tabellenplatz festigten. Für Freiburg gelang Sylvia Arnold (45.) der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2. Freiburg bleibt mit 22 Zählern Siebter.
(cmu)
Dabei sah es anfangs so aus, als würde Herford den Schwung aus dem ersten Saisonsieg in Freiburg am vergangenen Wochenende nutzen - und damit die letzte kleine Chance auf den Klassenerhalt. Giustina Ronzetti brachte die Gastgeberinnen nach einer viertel Stunde in Führung. Doch Silvana Chojnowski glich nur fünf Minuten später aus, und in der 43. Minute drehte Anne Fühner das Spiel für die TSG. Als Kirsten Nesse (69.) das 2:2 gelang, keimte noch einmal Hoffnung auf. Doch diese dauerte nur vier Minuten, bis Martina Moser die Kraichgauerinnen erneut in Führung brachte. Beim 3:2 für Hoffenheim blieb es bis zum Schlusspfiff.
Der sehr wahrscheinlich zweite Absteiger wird Sand oder Duisburg heißen. Beide Teams haben sich heute gegen Titelkandidaten wacker gewehrt und nur knapp verloren. Der SC Sand unterlag Bayern München mit 1:2 (1:1), der MSV musste seine Heimreise aus Potsdam mit einem 0:1 (0:1) im Gepäck antreten. Dabei verhalf eine Zebra-Spielerin den Turbinen zum Dreier: Julia Debitzki (Foto) unterlief in der 42.Minute ein Eigentor. Sand ging bereits in der ersten Minute durch Allison Scurich gegen den FC Bayern in Führung. Gina Lewandowski glich nach knapp einer halben Stunde aus. Den Siegtreffer für die Münchnerinnen, die als einziges Team weiterhin ungeschlagen bleiben, erzielte Caroline Abbe (69.). Bayern hat mit dem 14.Saisonsieg und nun 47 Punkten die Tabellenführung übernommen. Zweiter ist Wolfsburg (45 Punkte), Dritter der FFC Frankfurt (43). Beide haben wegen ihrer Champions-League-Spiele an diesem Wochenende aber ein Spiel weniger als Bayern bestritten. Auf dem vierten Rang liegt Potsdam (43).
Die torreichste Bundesliga-Paarung gab es heute in Essen, wo die SGS den SC Freiburg mit 5:1 (2:1) abfertigte. Charline Hartmann (1.), Ina Lehmann (35.), Linda Dallmann (55.), Margarita Gidion (60.) und Lea Schüller (86.) trafen für Essen, die ihren fünften Tabellenplatz festigten. Für Freiburg gelang Sylvia Arnold (45.) der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 1:2. Freiburg bleibt mit 22 Zählern Siebter.
(cmu)
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