26.07.2021 - 09:54 Uhr | News | Quelle: dpa
Fußballerin des Jahres Billa: Nur noch gelegentlich als Erzieherin

-
©TSG Hoffenheim
Deutschlands Fußballerin des Jahres Nicole Billa hat kaum noch Zeit, in ihrem gelernten Beruf als Erzieherin zu arbeiten. «Nur gelegentlich. Der Fußball braucht viel Zeit, und ich möchte auch mehr Zeit für mich haben. Aber ganz beiseiteschieben wollte ich die Arbeit neben dem Fußball auch nicht, weil es mir sehr viel Spaß macht und ich gerne mit den Kindern zusammen bin», sagte die 25 Jahre alte Österreicherin von der TSG 1899 Hoffenheim dem «Kicker» (Montag). Sie habe so «eine gute Mischung» gefunden.

Billa hatte sich mit 61 Stimmen knapp vor den deutschen Nationalspielerinnen Lea Schüller (FC Bayern München/57 Stimmen) und Almuth Schult (VfL Wolfsburg/49) durchgesetzt. Vor zwei Jahren war die Stürmerin in ihrer Heimat zur besten Spielerin gewählt worden. «Das kam genauso überraschend», sagte Billa.

Profitiert hat die Torschützenkönigin, die vergangene Spielzeit 23 Treffer in der Bundesliga erzielt hatte, von der ehemaligen Weltklassespielerin Birgit Prinz, die in Hoffenheim als Psychologin arbeitet. «Birgit ist während der Saison regelmäßig bei uns dabei. Wir trainieren mit ihr dann oft Torabschluss-Situationen. Es macht riesig Spaß! Sie weiß, wie eine Fußballerin in gewissen Situationen denkt», sagte Billa.

Relevante News

21.12.2024 - 13:30 Uhr
FC Bayern verlängert mit Junioren-Nationalspielerin
Franziska Kett hat ihren Vertrag beim deutschen Frauen-Meister in München bis 2027 ausgedehnt. Die Junioren-Nationalspielerin Franziska Kett wird auch in ...
weiterlesen
20.12.2024 - 12:05 Uhr
Ex-Nationalspielerin Almuth Schult verlässt Kansas City
Erst im August wechselt Torhüterin Almuth Schult (33) in die USA zu KC Current. Nun ist die Zeit schon wieder vorbei. Die ehemalige Fußball-Nationaltorhüt...
weiterlesen
20.12.2024 - 11:25 Uhr
Bayern leiht Bremerin Michelle Ulbrich aus
Der FC Bayern bekommt Verstärkung. Innenverteidigerin Michelle Ulbrich kommt für ein halbes Jahr aus Bremen. Was soll sie den Münchnerinnen bringen? Die F...
weiterlesen