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25.09.2011 - 21:16 Uhr | News | Quelle: dpa
Führungstrio wahrt weiße Weste - Duisburg vorn
©1. FFC Frankfurt
Duisburg erteilte Freiburg eine Lehrstunde. «Ich bin sehr stolz auf mein Team, das von Anfang an zu 100 Prozent konzentriert war und als Einheit funktioniert hat», lobte Trainer Marco Ketelaer. Weltmeisterin Kozue Ando (25.) eröffnete den Torreigen. Stefanie Weichelt (27./59.), Luisa Wensing (45.), Jennifer Oster (55.) und Simone Laudehr (86.) trafen anschließend.
Beim Sieg der Frankfurterinnen in Hamburg avancierte Lira Bajramaj (59./88., Foto) mit zwei Treffern zur Matchwinnerin. «Wenn wir am Mittwoch in Oslo so weitermachen, wie wir in den letzten 20 Minuten gespielt haben, könnten wir eine gelungene Champions League-Premiere feiern», kommentierte FFC-Manager Siegfried Dietrich mit Blick auf das Viertelfinal-Hinspiel des Teams in Norwegen.
WM-Star Genoveva Anonma (46.) aus Äquatorialguinea und Weltmeisterin Yuki Nagasato (49.) bescherten Meister Turbine Potsdam vor 1800 Zuschauern in Wolfsburg den verdienten Erfolg. Damit bleibt der Titelverteidiger auch nach dem vierten Spieltag ohne Punktverlust und ohne Gegentor.
Hinter dem Führungstrio führt nun die SG Essen-Schönebeck die Verfolgergruppe an. Nach einem 1:0 (1:0) gegen den FC Bayern München haben die Essener neun Punkte auf dem Konto. Der frühe Siegtreffer fiel schon in der dritten Minute durch Caroline Hamann.
Die ersten Punkte fuhr der FF USV Jena ein: Durch dein 1:0 (1:0)-Sieg gegen den SC 07 Bad Neuenahr klettern die Thüringerinnen auf Rang neun in der Tabelle. Bad Neuenahr rutschte auf den vorletzten Platz ab. Das entscheidende Tor gelang Carolin Schiewe (16.).
Ebenfalls den ersten Saisonsieg holte der 1. FC Lokomotive Leipzig im Kellerduell bei Bayer Leverkusen. Mit 3:2 (0:1) gewann der Aufsteiger aus Sachsen, Leverkusen bleibt ohne Punkt Schlußlicht. Dabei drehten die Gäste das Spiel nach einem 0:2-Rückstand. Bayer war durch Kathrin Hendrich (34.) und Eunice Beckmann (47.) in Führung gegangen. Marlene Ebermann (53., 85.) und Anne van Bonn per Foulelfmeter (83.) brachten Leipzig aber noch zum Jubeln.