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16.02.2011 - 21:16 Uhr | News | Quelle: dpa
Frankfurt bleibt Potsdam auf den Fersen
©www.fcb-ff.de
Durch die Niederlage in Duisburg wird die Lage für Herford immer aussichtsloser. Neun Punkte Rückstand bis zum rettenden Ufer, aber nur noch vier Spiele - das ist bei bisher erst fünf Zählern, die die Westfalen geholt haben, nur noch durch ein Fußballwunder aufzuholen. Der zweite Absteiger wird wohl zwischen Jena (12 Punkte, vier ausstehende Spiele) und dem 1. FC Saarbrücken (14 Punkte, noch drei Spiele) ermittelt. Die Saarländerinnen gingen zu Hause gegen Bayern München mit 0:5 (0:3) unter. Gefährdet sich auch noch die SG Essen-Schönebeck (17 Punkte) und Bayer Leverkusen (18 Punkte), die sich im direkten Aufeinandertreffen bei einem 1:1 die Zähler teilten. Beide haben allerdings auch das deutlich bessere Torverhältnisse gegenüber Jena und Saarbrücken.
Beim Spiel der Frankfurterinnen in Jena trafen Jessica Landström (27.), Kerstin Garefrekes (55.) und Conny Pohlers (90.). Der FCR 2001 Duisburg musste kurzfristig auf die angeschlagene Torjägerin Inka Grings verzichten. Gegen den Tabellenletzten aus Herford reichte es trotzdem zu einem ungefährdeten Sieg, den Simone Laudehr (2.), Jennifer Oster (25., 35.) und Mandy Islacker (88.) herausschossen.
Beim 1:1 (0:0) zwischen den Tabellennachbarn SG Essen-Schönebeck und Bayer 04 Leverkusen gingen die Gäste durch Lisa Schwab (46.) in Führung (46.). Caroline Hamann glich in der 58. Minute für die Essenerinnen aus.
Der FC Bayern klettert in der Tabelle durch den 5:0-Sieg in Saarbrücken vorläufig auf Platz vier. Nina Aigner (4.), Petra Wimbersky (34.) und Stefanie Mirlach (39.) machten schon vor dem Seitenwechsel alles klar. Nach der Pause traf erneut Aigner (82.), ehe Laura Vetterlein ein Eigentor zum Endstand unterlief (84.). Ärgerlich aus Gästesicht: Sarah Puntigam (Foto) sah in der 67. Minute die Rote Karte. Bei einem Einwurf schoss sie einen zweiten Ball, der aufs Feld geworfen wurde, wieder in Richtung Ballmädchen - und traf dabei die Linienrichterin. Die Schiedsrichterin wertete das, unter dem Protest der Münchnerinnen, als Unsportlichkeit.
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