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12.03.2014 - 17:19 Uhr | News | Quelle: dpa
Deutschland gewinnt Algarve-Cup
Die deutschen Fußballerinnen haben sich auch von den Weltmeisterinnen aus Japan nicht stoppen lassen und zum dritten Mal den Turniersieg beim Algarve-Cup gesichert. Der Europameister bezwang die Asiatinnen im Finale der Mini-WM in Faro klar mit 3:0 (0:0). Vor rund 600 Zuschauern im Estadio do Algarve erzielten die eingewechselte Nadine Keßler (46. Minute/Foto), Anja Mittag (49.) und Dzsenifer Marozsan (61.) die Tore zum elften Erfolg der Deutschen im 13. Duell mit Japan. Deutschland und Japan hatten bereits vor zwei Jahren in Portugal das Finale bestritten. Damals holte die DFB-Auswahl mit einem 4:3-Sieg den zweiten Turniersieg an der Algarveküste nach 2006.
Neid nahm gegenüber dem 3:1-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Vize-Europameister Norwegen fünf Änderungen vor. Die Mannschaft hatte sich geschworen, gegen Japan auch für Leonie Maier zu spielen. Die 21 Jahre alte Außenverteidigerin hatte sich erst am Tag vor dem Finale im Training das Kreuzband gerissen und war bereits heute Morgen zurück nach München gereist, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen. «Wir sind sehr traurig, dass Leonie so etwas passiert ist. Das ist für uns, aber vor allem auch für sie ein schwerer Schlag. Wir wünschen ihr, dass Operation und Reha gut verlaufen und sie schnell wieder zurückkommt», sagte Neid.
Totz der schweren Verletzung der Bayern-Spielerin zog die Bundestrainerin nach drei Gruppensiegen gegen Island (5:0), China (1:0) und Norwegen eine überwiegend positive Turnierbilanz: «Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Alle Spielerinnen konnten sich hier zeigen, haben Engagement und Leidenschaft eingebracht. Jede Spielerin weiß, was zu tun ist auf den einzelnen Positionen», lobte die 49-Jährige. Selbst durch die vielen Wechsel pro Partie habe es nie einen wirklichen «Bruch in unserem Spiel» gegeben.
Im Finale dauerte es nach einer Phase des Abtastens eine Viertelstunde, bis die Aktionen der DFB-Elf klarer wurden. Große Chancen blieben zunächst aus. Celia Sasic (23.) schoss nach einer von der erneut zentral offensiv agierenden Mittag und Lira Alushi schön herausgespielten Chance über das japanische Tor. Kurz darauf scheiterte Nahomi Kawasumi frei vor DFB-Torhüterin Almuth Schult, die den Ball reaktionsschnell abwehrte. Josephine Henning konnte in höchster Not noch vor der heranstürmenden Yuki Ogimi klären. Auf der Gegenseite hatte Sasic (38.) die beste Möglichkeit vor der Pause, doch ihr Kopfball strich knapp am Pfosten vorbei.
Zur zweiten Hälfte bewies Neid mit der Hereinnahme von Keßler für Lena Goeßling ein goldenes Händchen. Schon mit der ersten Ballberührung traf die Wolfsburgerin zum 1:0 nach Vorarbeit von Alushi - der Bann war gebrochen. Mit einem Traumtor von Anja Mittag (49.), die mit der Hacke wiederum nach Pass der glänzend aufgelegten Alushi den Ball ins Tor lenkte, war die Partie entschieden. Danach war der Weltmeister aus Asien geschockt, konnte sich keine große Chance mehr erspielen. Marozsan erhöhte mit einem herrlichen Distanzschuss sogar auf 3:0 - der Rest war Spielfreude pur.
Neid nahm gegenüber dem 3:1-Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Vize-Europameister Norwegen fünf Änderungen vor. Die Mannschaft hatte sich geschworen, gegen Japan auch für Leonie Maier zu spielen. Die 21 Jahre alte Außenverteidigerin hatte sich erst am Tag vor dem Finale im Training das Kreuzband gerissen und war bereits heute Morgen zurück nach München gereist, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen. «Wir sind sehr traurig, dass Leonie so etwas passiert ist. Das ist für uns, aber vor allem auch für sie ein schwerer Schlag. Wir wünschen ihr, dass Operation und Reha gut verlaufen und sie schnell wieder zurückkommt», sagte Neid.
Totz der schweren Verletzung der Bayern-Spielerin zog die Bundestrainerin nach drei Gruppensiegen gegen Island (5:0), China (1:0) und Norwegen eine überwiegend positive Turnierbilanz: «Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert. Alle Spielerinnen konnten sich hier zeigen, haben Engagement und Leidenschaft eingebracht. Jede Spielerin weiß, was zu tun ist auf den einzelnen Positionen», lobte die 49-Jährige. Selbst durch die vielen Wechsel pro Partie habe es nie einen wirklichen «Bruch in unserem Spiel» gegeben.
Im Finale dauerte es nach einer Phase des Abtastens eine Viertelstunde, bis die Aktionen der DFB-Elf klarer wurden. Große Chancen blieben zunächst aus. Celia Sasic (23.) schoss nach einer von der erneut zentral offensiv agierenden Mittag und Lira Alushi schön herausgespielten Chance über das japanische Tor. Kurz darauf scheiterte Nahomi Kawasumi frei vor DFB-Torhüterin Almuth Schult, die den Ball reaktionsschnell abwehrte. Josephine Henning konnte in höchster Not noch vor der heranstürmenden Yuki Ogimi klären. Auf der Gegenseite hatte Sasic (38.) die beste Möglichkeit vor der Pause, doch ihr Kopfball strich knapp am Pfosten vorbei.
Zur zweiten Hälfte bewies Neid mit der Hereinnahme von Keßler für Lena Goeßling ein goldenes Händchen. Schon mit der ersten Ballberührung traf die Wolfsburgerin zum 1:0 nach Vorarbeit von Alushi - der Bann war gebrochen. Mit einem Traumtor von Anja Mittag (49.), die mit der Hacke wiederum nach Pass der glänzend aufgelegten Alushi den Ball ins Tor lenkte, war die Partie entschieden. Danach war der Weltmeister aus Asien geschockt, konnte sich keine große Chance mehr erspielen. Marozsan erhöhte mit einem herrlichen Distanzschuss sogar auf 3:0 - der Rest war Spielfreude pur.
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