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08.09.2012 - 14:56 Uhr | News | Quelle: dpa
Deutsche U20 verliert im WM-Finale
Tränen statt Triumph: Die deutschen Nachwuchsfußballerinnen haben die U20-Weltmeisterschaft in Japan nicht mit dem Titelgewinn krönen können. Am Samstag unterlag die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Finale mit 0:1 (0:1) gegen das Team der USA. Im Nationalstadion von Tokio war Kealia Ohai (44. Minute) erfolgreich für die Amerikanerinnen, die bei der sechsten WM-Auflage nach 2002 und 2008 den dritten Titel in dieser Altersklasse holten und jetzt Rekord-Champion sind.
Die DFB-Juniorinnen hatten ihre vorherigen fünf WM-Partien alle ohne Gegentreffer gewonnen, blieben im Finale vor 30.000 Zuschauern aber ohne Durchschlagskraft. Zwei Jahre nach dem Triumph bei der Heim-WM wurde somit die Titelverteidigung verpasst. 2010 gelang im Finale in Bielefeld ein 2:0-Sieg gegen Nigeria. Zudem wurde 2004 die WM gewonnen.
DFB-Trainerin Maren Meinert hatte ihre Startaufstellung nach dem glatten 3:0-Sieg im Halbfinale gegen Gastgeber Japan auf einer Position verändert. Für Nicole Rosler vom SC Bad Neuenahr rückte die Freiburgerin Anja Maike Hegenauer ins Team. Hegenauer war zuvor im Viertelfinale gegen Norwegen (4:0) in der Auftaktformation zum Zuge gekommen.
Zwölf Tage nach dem deutlichen 3:0-Erfolg im Gruppenspiel gegen die USA hatte die Meinert-Elf Schwierigkeiten mit den Amerikanerinnen. Die US-Girls waren auf das Kombinationsspiel der Deutschen gut eingestellt und hielten dagegen. Die DFB-Juniorinnen konnten kaum Akzente in der Offensive setzen.
Im ersten Abschnitt sorgte lediglich ein Distanzschuss der Freiburgerin Melanie Leupolz (31.) für Gefahr vor dem US-Tor. Die Amerikanerinnen agierten abgebrühter. Ohai schloss nach Vorarbeit von Crystal Dunn eine gute Kombination kurz vor der Pause zum 1:0 ab. Luisa Wensing und Annabel Jäger hatten in der DFB-Abwehr das Nachsehen.
Nach dem Seitenwechsel intensivierte die deutsche Mannschaft ihre Bemühungen, blieb aber glücklos: Leonie Maier traf mit einem beherzten Schuss nur die Latte (72.) Die US-Girls standen stabil in der Defensive und brachten die Führung über die Zeit.
Im Spiel um den dritten Platz triumphierte Japan. Im «kleinen Finale» setzten sich die Gastgeberinnen am Samstag in Tokio verdient mit 2:1 (1:0) gegen Nigeria durch.
Beste WM-Torschützin wurde Kim Un Hwa aus Nordkorea mit sieben Treffern. Für das deutsche Team erzielte Lena Lotzen vom FC Bayern München die meisten Turniertore (6). Als beste Spielerin des Turniers wurde die deutsche Mittelfeldakteurin Dzsenifer Marozsan ausgezeichnet.
Die DFB-Juniorinnen hatten ihre vorherigen fünf WM-Partien alle ohne Gegentreffer gewonnen, blieben im Finale vor 30.000 Zuschauern aber ohne Durchschlagskraft. Zwei Jahre nach dem Triumph bei der Heim-WM wurde somit die Titelverteidigung verpasst. 2010 gelang im Finale in Bielefeld ein 2:0-Sieg gegen Nigeria. Zudem wurde 2004 die WM gewonnen.
DFB-Trainerin Maren Meinert hatte ihre Startaufstellung nach dem glatten 3:0-Sieg im Halbfinale gegen Gastgeber Japan auf einer Position verändert. Für Nicole Rosler vom SC Bad Neuenahr rückte die Freiburgerin Anja Maike Hegenauer ins Team. Hegenauer war zuvor im Viertelfinale gegen Norwegen (4:0) in der Auftaktformation zum Zuge gekommen.
Zwölf Tage nach dem deutlichen 3:0-Erfolg im Gruppenspiel gegen die USA hatte die Meinert-Elf Schwierigkeiten mit den Amerikanerinnen. Die US-Girls waren auf das Kombinationsspiel der Deutschen gut eingestellt und hielten dagegen. Die DFB-Juniorinnen konnten kaum Akzente in der Offensive setzen.
Im ersten Abschnitt sorgte lediglich ein Distanzschuss der Freiburgerin Melanie Leupolz (31.) für Gefahr vor dem US-Tor. Die Amerikanerinnen agierten abgebrühter. Ohai schloss nach Vorarbeit von Crystal Dunn eine gute Kombination kurz vor der Pause zum 1:0 ab. Luisa Wensing und Annabel Jäger hatten in der DFB-Abwehr das Nachsehen.
Nach dem Seitenwechsel intensivierte die deutsche Mannschaft ihre Bemühungen, blieb aber glücklos: Leonie Maier traf mit einem beherzten Schuss nur die Latte (72.) Die US-Girls standen stabil in der Defensive und brachten die Führung über die Zeit.
Im Spiel um den dritten Platz triumphierte Japan. Im «kleinen Finale» setzten sich die Gastgeberinnen am Samstag in Tokio verdient mit 2:1 (1:0) gegen Nigeria durch.
Beste WM-Torschützin wurde Kim Un Hwa aus Nordkorea mit sieben Treffern. Für das deutsche Team erzielte Lena Lotzen vom FC Bayern München die meisten Turniertore (6). Als beste Spielerin des Turniers wurde die deutsche Mittelfeldakteurin Dzsenifer Marozsan ausgezeichnet.
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