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30.01.2022 - 20:59 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna | von: Dr. Frederik Petersohn
Colin Bell: Die direkte WM-Qualifikation 2023 macht uns stolz!
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©IMAGO
„Wir haben uns mit dem Sieg gegen die Australierinnen direkt für die Hauptrunde der Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland qualifiziert. Das macht uns stolz, aber wir bleiben auf dem Teppich! Wir werden uns jetzt sehr konzentriert auf das Halbfinale vorbereiten,“ sagt Südkorea Head Coach Colin Bell soccerdonna. Das Turnier-Gruppen-Intro gegen Vietnam, 3:0 (2:0), bot Bell keinen Anlass, grundsätzliches in Frage zu stellen: „Wir sind hier in Indien gut vorbereitet angekommen, 31 Grad Celsius Lufttemperatur, 50 Prozent Luftfeuchte und kein Wind. Hotel und Trainingsbedingungen sind gut. Insofern ist ein zu-Null-Einstand immer ein guter Team-Auftakt.“ Das zweite Spiel, 2:0 (0:0) gegen Myamar, bot Bell Anlass nachzudenken, „weil die mit einer 10:0, quasi Handballerinnen-Deckung, um deren Strafraum versammelt waren und das ist eine typische Team-Haltung, um Klatschen zu verhindern. Wir haben aber die Oberhand behalten, und gut. Wir hätten gegen die Vietnamesinnen klare Tor-Chancen nutzen müssen, dann hätten wir nach dem 1:1 gegen die Japanerinnen sogar Gruppen-Erster werden können!“
Bell spielt an auf die dritte Gruppenpartie, gegen die Nadeshiko und resümiert: „Ein 1:1 gegen die Fußball-Erzrivalinnen aus Japan ist nach 90 Minuten Turnier-Spielzeit ein gutes Ergebnis, aber wir hätten an einem rundum schlechten Tag wahrscheinlich schlecht ausgesehen.“ „Nach nur 30 Sekunden liegen wir 0:1 hinten und agieren in der ersten Halbzeit zu hektisch. Nach 47 Minuten haben wir innerhalb der Kabine vieles angesprochen und in der zweiten Halbzeit haben wir gespielt, gekämpft und waren das klar und in jeder Hinsicht dominierende Team. Wir hatten dann auch das Quentchen Glück, das wir an einem solchen Tag brauchen. In der 77. Minute fällt das 1:1,“ sagt Bell. Das 1:0 gegen die Matildas aus Down Under, die direkte WM-Qualifikation 2023, markiert einen Meilenstein: Denn noch 2019, und vor Amtsübernahme Bells, haben sich die Südkoreanerinnen 1:4 gegen die Australierinnen zuletzt geschlagen geben müssen und seinerzeit ist im koreanischen Verband nicht das Ergebnis thematisiert worden, sondern die Spielweise war Kritik-Gegenstand. Mit einiger Plausibilität kann gemutmaßt werden, dass die Funktionäre die aktuelle Turnierspielweise, nach direkter WM-Qualifikation 2023, nicht zum Anlass negativer Kritik nehmen werden. Sagt Bell: „Es ging rauf und runter, rauf und runter. Und dann passiert das gegen die Matildas, was uns auch im Spiel gegen die Japanerinnen den Sieg gebracht hat: Disziplin, Wille, und na klar, ein Quentchen Glück!“
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