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09.11.2014 - 18:23 Uhr | News | Quelle: Soccerdonna
CL-Achtelfinale: Alushi lässt Paris hoffen
©psg.fr
Gute Chancen, erstmals das Viertelfinale zu erreichen, hat Bristol Academy nach einem 1:0-Erfolg beim FC Barcelona. Obwohl die Gastgeberinnen mehr Ballbesitz hatten, ging Bristol nach einem Eigentor durch Marta Corredera in Führung. Barcelona drängte mit Macht auf den Ausgleich, war aber zu fahrlässig mit den Chancen. Die besten Gelegenheiten vergaben Sonia Bermúdez, die den Pfosten traf, und Ana María Romero, die das Tor knapp verfehlte.
Dank der Treffer von Anja Mittag und Katrin Schmidt setzte sich der schwedische Meister FC Rosengard mit 2:1 gegen Fortuna Hjørring durch. Für Mittag war es der 45.Europapokaltreffer, damit liegt sie nur noch drei Tore hinter Inka Grings, die am häufigsten in diesem Wettbewerb traf. Den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielte Sofia Junge Pedersen.
Wesentlich deutlicher siegte Linköpings FC gegen WFC Zvezda 2005. Die Schwedinnen setzten sich mit 5:0 durch und stehen mit einem Bein bereits im Viertelfinale. Allerdings musste der Gastgeber das Spiel zu zehnt beenden, da Torhüterin Kathlynn Fraine Zvezdas Stürmerin José Nahi im Strafraum zu Fall gebracht und dafür die Rote Karte gesehen hatte. Ersatzkeeperin Hilde Gunn Olsen hielt mit ihrer ersten Ballberührung jedoch den Elfmeter von Daryna Apanaschenko.
Ebenfalls mit 5:0 gewann Bröndby IF gegen Gintra Universitetas Siauliai. Chirine Lamti traf schon nach sechs Minuten, per Doppelpack besorgte Emma Madsen den Ausbau der Führung (16./21.). Unmittelbar nach dem Seitenwechsel war Fatima El Foul zur Stelle und traf zum 4:0, ehe auch Spielführerin Theresa Nielsen sich noch in die Torschützenliste eintrug (89.).
Eine der Achtelfinal-Begegnungen, die im Rückspiel noch Spannung versprechen, wird in Schottland ausgetragen. Der FC Zürich setzte sich im Hinspiel nur mit 2:1 gegen Glasgow City durch. Fabienne Humm brachte die Gastgeberinnen früh in Führung (10.). Doch nachdem Marina Keller einen Strafstoß verschossen hatte (45.), gelang Fiona Brown der verdiente Ausgleich (52.). Das 1:1 hielt aber nur sieben Minuten, denn Julia Stierli besorgte die erneute Führung der Schweizerinnen. Als Nicola Docherty von Glasgow eine Ampelkarte sah (77.), war das Spiel praktisch entschieden, und Zürich brachte die knappe Führung in Überzahl über die Zeit.
(ast)
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