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19.10.2022 - 13:38 Uhr | News | Quelle: dpa
Auslosung zur WM 2023: «Umstände werden eine Herausforderung»
Nach der EM ist vor der WM: Für die deutschen Fußballerinnen läuft die Vorbereitung auf ein Turnier, das weiter weg kaum sein könnte. Am Samstag erfährt das DFB-Team, wer die ersten Gegner sind.
Mit einer hochklassigen, aber auch organisatorisch schwierigen Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland rechnet der Deutsche Fußball-Bund vor der Vorrunden-Auslosung am Samstag in Auckland. «Den Fan erwartet ein sensationeller Wettbewerb, der sportlich - daran glaube ich einfach - die EM nochmal toppen wird. Die Fans in Neuseeland und Australien lechzen nach so einem Turnier», sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften beim DFB. «Aber ob der Zuschauerandrang und die Atmosphäre, die wir in England erlebt haben, getoppt werden, ist schwer einzuschätzen.»
Nach der Europameisterschaft im Juli mit Rekord-Zuschauerzahlen und -Einschaltquoten hat die WM 2023 vom 20. Juli bis 20. August vor allem für die europäischen Teams einen großen Nachteil: Durch die Zeitverschiebung von bis zu elf Stunden sind die Spiele in der deutschen Nacht oder am frühen Morgen zu sehen und nicht - wie gewünscht - zur Primetime.
Die weite Anreise, die teils großen Distanzen vor Ort und auch das Klima im winterlichen Australien und Neuseeland stellen die Teilnehmer vor besondere Herausforderungen. «Man darf die Temperaturen dort auch nicht vergessen, es wartet eine andere Jahreszeit auf uns: Es wird früh dunkel und nass. Auch das wird unsere Abläufe beeinflussen», sagte Chatzialexiou der Deutschen Presse-Agentur.
«Die Umstände werden anders und damit auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer eine Herausforderung sein», ergänzte der 46-Jährige. Man werde wahrscheinlich auch zwölf Tage vorher anreisen müssen, um im Biorhythmus zu sein: «Es wird uns ein anderes Niveau erwarten, auf das wir uns vorbereiten müssen - vor allem physisch.»
Die WM findet erstmals mit 32 Teams statt. Titelverteidiger sind die USA. Der zweifache Weltmeister und aktuelle Vize-Europameister Deutschland ist als einer der acht Gruppenköpfe gesetzt.
Mit einer hochklassigen, aber auch organisatorisch schwierigen Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2023 in Australien und Neuseeland rechnet der Deutsche Fußball-Bund vor der Vorrunden-Auslosung am Samstag in Auckland. «Den Fan erwartet ein sensationeller Wettbewerb, der sportlich - daran glaube ich einfach - die EM nochmal toppen wird. Die Fans in Neuseeland und Australien lechzen nach so einem Turnier», sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften beim DFB. «Aber ob der Zuschauerandrang und die Atmosphäre, die wir in England erlebt haben, getoppt werden, ist schwer einzuschätzen.»
Nach der Europameisterschaft im Juli mit Rekord-Zuschauerzahlen und -Einschaltquoten hat die WM 2023 vom 20. Juli bis 20. August vor allem für die europäischen Teams einen großen Nachteil: Durch die Zeitverschiebung von bis zu elf Stunden sind die Spiele in der deutschen Nacht oder am frühen Morgen zu sehen und nicht - wie gewünscht - zur Primetime.
Die weite Anreise, die teils großen Distanzen vor Ort und auch das Klima im winterlichen Australien und Neuseeland stellen die Teilnehmer vor besondere Herausforderungen. «Man darf die Temperaturen dort auch nicht vergessen, es wartet eine andere Jahreszeit auf uns: Es wird früh dunkel und nass. Auch das wird unsere Abläufe beeinflussen», sagte Chatzialexiou der Deutschen Presse-Agentur.
«Die Umstände werden anders und damit auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer eine Herausforderung sein», ergänzte der 46-Jährige. Man werde wahrscheinlich auch zwölf Tage vorher anreisen müssen, um im Biorhythmus zu sein: «Es wird uns ein anderes Niveau erwarten, auf das wir uns vorbereiten müssen - vor allem physisch.»
Die WM findet erstmals mit 32 Teams statt. Titelverteidiger sind die USA. Der zweifache Weltmeister und aktuelle Vize-Europameister Deutschland ist als einer der acht Gruppenköpfe gesetzt.
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