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16.09.2021 - 12:09 Uhr | News | Quelle: dpa
Afghanische Junioren-Fußballerinnen nach Pakistan geflüchtet
Mehrere Fußballerinnen der afghanischen Junioren-Nationalmannschaft sind mit Familienangehörigen vor den Taliban nach Pakistan geflüchtet. Wie der pakistanische Informationsminister Fawad Chaudhry im Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte, sind die Sportlerinnen und ihre Familien mit gültigen afghanischen Pässen und pakistanischen Visa auf dem Landweg über die Grenze eingereist. Insgesamt handelt es sich um mehr als 100 Personen, darunter 32 Spielerinnen.
Wie die pakistanische Zeitung «The Dawn» am Mittwoch berichtete, war die Gruppe am Dienstagabend in Pakistan angekommen, nachdem die Regierung in Islamabad zuvor humanitäre Notfall-Visa ausgestellt hatte. Wegen ihres Sports müssten die Spielerinnen Verfolgung durch die Taliban befürchten. Ursprünglich hätten die Fußballerinnen nach Doha in Katar ausgeflogen und dort in einem Gebäude für die Fußball-WM 2022 untergebracht werden sollen, schrieb die Zeitung. Wegen des Bombenanschlags am 26. August am Kabuler Flughafen sei es dazu aber nicht gekommen.
Die Flucht sei nun von der Nichtregierungsorganisation «Football for Peace» in Zusammenarbeit mit der Regierung Pakistans und dem dortigen Fußball-Verband organisiert worden. Nach Angaben von Amir Dogar, Vizepräsident des pakistanischen Fußball-Verbandes, würden die Geflüchteten nun zunächst in Lahore unterkommen. Es wird erwartet, dass sie nach Katar weiterreisen.
Frauen insgesamt und vor allem Frauen im Sport müssen nach der Machtübernahme der Taliban Repressionen und um ihr Leben fürchten. Die ultrakonservativen Taliban hatten erklärt, die Rechte von Frauen innerhalb ihrer Interpretation des Islams zu respektieren.
Wie die pakistanische Zeitung «The Dawn» am Mittwoch berichtete, war die Gruppe am Dienstagabend in Pakistan angekommen, nachdem die Regierung in Islamabad zuvor humanitäre Notfall-Visa ausgestellt hatte. Wegen ihres Sports müssten die Spielerinnen Verfolgung durch die Taliban befürchten. Ursprünglich hätten die Fußballerinnen nach Doha in Katar ausgeflogen und dort in einem Gebäude für die Fußball-WM 2022 untergebracht werden sollen, schrieb die Zeitung. Wegen des Bombenanschlags am 26. August am Kabuler Flughafen sei es dazu aber nicht gekommen.
Die Flucht sei nun von der Nichtregierungsorganisation «Football for Peace» in Zusammenarbeit mit der Regierung Pakistans und dem dortigen Fußball-Verband organisiert worden. Nach Angaben von Amir Dogar, Vizepräsident des pakistanischen Fußball-Verbandes, würden die Geflüchteten nun zunächst in Lahore unterkommen. Es wird erwartet, dass sie nach Katar weiterreisen.
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