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21.11.2010 - 16:09 Uhr | News | Quelle: dpa/Vereine | von: dpa/Christoph Mulitze
4:1-Sieg! Frankfurterinnen stürzen Potsdam von der Spitze
War es am Ende die größere Routine, die den Ausschlag gab? Mit einem 4:1 (1:1)-Heimsieg über Meister Turbine Potsdam haben die Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt den Tabellenführer gestürzt und gleichzeitig erstmals in dieser Saison selbst die Tabellenspitze erobert.
Vor 3960 Zuschauern - darunter Bundestrainerin Silvia Neid - steuerte Rekordnationalspielerin Birgit Prinz in der 29. und 61. Minute zwei Treffer bei. Zudem waren Kerstin Garefrekes (75.) per Foulelfmeter und Conny Pohlers (86.) für den Rekordmeister erfolgreich. Den Ehrentreffer für den Champions-League-Gewinner erzielte Nadine Keßler zum zwischenzeitlichen Ausgleich (40.).
In der ersten Halbzeit war das Spiel, das von beiden Teams auf einem hohen Niveau geführt wurde, ausgeglichen - mit leichten Vorteilen bei den Gästen. Insbesondere Lira Bajramaj hatte zwei große Chancen, vergab aber beide in aussichtsreicher Position allein vor der erfahrenen Nationaltorhüterin Nadine Angerer.
Nach dem 2:1-Führungstreffer erneut durch Prinz nach gut einer Stunde war den Potsdamerinnen nicht mehr viel zu sehen. Spätestens nach dem 1:3, das Garefrekes per Kopf nach einem Eckball erzielte, gab sich der Tabellenführer anscheinend auf. Den Unterschied zwischen Frankfurt und Potsdam belegte auch die Szene, die zum Strafstoß führte: Unnötig und ungeschickt attackierte die junge Tabea Kemme Rekordnationalspielerin Birgit Prinz im Strafraum, die das Geschenk annahm. Den fälligen Strafstoß verwandelte die eingewechselte Conny Pohlers. Unterm Strich war der Sieg der Frankfurterinnen verdient, aber er fiel um mindestens ein Tor zu hoch aus. Nach dem elften Sieg in Serie führen die Hessinnen die Tabelle mit 36 Punkten vor Potsdam (34) an.
Hinter Potsdam lauert der FCR Duisburg mit 32 Punkten auf seine Außenseiterchance. Mit der spieltechnisch wohl stärksten Bundesliga-Leistung in dieser Saison und sehenswerten Spielzügen stürmten die Löwinnen zum 5:1 (2:0)-Sieg beim Hamburger SV. Die Tore erzielten Kozue Ando (18.), Femke Maes (40./85.), Luisa Wensing (54.) Und Simone Laudehr (88.). Für den HSV traf Maja Schubert (71.). Erstmals in dieser Saison lief die monatelang verletzte Nationalspielerin Linda Bresonik (FCR) von Anfang an auf.
Die Partie zwischen dem FC Bayern München und dem SC 07 Bad Neuenahr war komplett vom Kampf geprägt, und so kamen nur selten Spielzüge zustande. Neuenahr hatte dabei eine einfache Spielweise: Hinten kompakt stehen und vorne die schnelle Nicole Rolser schicken. Dazwischen agierte Lena Goeßling als Ballverteilerin. FCB-Trainer Thomas Wörle: „Diese Spielweise ist in der Bundesliga weit verbreitet. Wir selbst haben derzeit nicht die spielerischen Mittel, solche Gegner zu bezwingen. Und die gleiche Kontertaktik können wir, mangels schneller Spitzen, nicht spielen.“
Dabei brachte Petra Wimbersky die Bayern 1:0 in Führung: Ihr schöner 20-Meter-Schuss schlug nach 33 Minuten unhaltbar im rechten Kreuzeck ein. Mit dem Pausenpfiff glich Bad Neuenahrs Nicole Rolser aus. Die Entscheidung zugunsten der Gäste fiel erst in der 84.Minute: Ein weiter Goeßling-Freistoß von links auf den langen Pfosten segelte in den FCB-Strafraum, wo er von der überragenden Abwehrspielerin Peggy Kuznik über die Linie gedrückt wurde.
Bereits am Samstag hat der Tabellenletzte Herfolder SV Borussia den Eindruck hinterlassen, die Saison bereits aufgegeben zu haben. Zuletzt hatten sie mehrfach nur unglücklich verloren, und ein Punkt auf dem Haben-Konto sind zu wenig, um noch an den Klassenerhalt glauben zu können. So gingen die Ostwestfalinnen gegen den VfL Wolfsburg sang- und klaglos mit 0:8 (0:3) unter. Die Torschützinnen für die VW-Städterinnen erzielten Martina Moser (17./20.), Navina Omilade (31.), Stephanie Bunte (54.), Martina Müller (60./70.) und Melissa Wiik (78./81.).
Um 18 Uhr werden die Spiele Bayer 04 Leverkusen gegen den 1. FC Saarbrücken und SG Essen-Schönebeck gegen FF USV Jena unter Flutlicht angepfiffen.
Vor 3960 Zuschauern - darunter Bundestrainerin Silvia Neid - steuerte Rekordnationalspielerin Birgit Prinz in der 29. und 61. Minute zwei Treffer bei. Zudem waren Kerstin Garefrekes (75.) per Foulelfmeter und Conny Pohlers (86.) für den Rekordmeister erfolgreich. Den Ehrentreffer für den Champions-League-Gewinner erzielte Nadine Keßler zum zwischenzeitlichen Ausgleich (40.).
In der ersten Halbzeit war das Spiel, das von beiden Teams auf einem hohen Niveau geführt wurde, ausgeglichen - mit leichten Vorteilen bei den Gästen. Insbesondere Lira Bajramaj hatte zwei große Chancen, vergab aber beide in aussichtsreicher Position allein vor der erfahrenen Nationaltorhüterin Nadine Angerer.
Nach dem 2:1-Führungstreffer erneut durch Prinz nach gut einer Stunde war den Potsdamerinnen nicht mehr viel zu sehen. Spätestens nach dem 1:3, das Garefrekes per Kopf nach einem Eckball erzielte, gab sich der Tabellenführer anscheinend auf. Den Unterschied zwischen Frankfurt und Potsdam belegte auch die Szene, die zum Strafstoß führte: Unnötig und ungeschickt attackierte die junge Tabea Kemme Rekordnationalspielerin Birgit Prinz im Strafraum, die das Geschenk annahm. Den fälligen Strafstoß verwandelte die eingewechselte Conny Pohlers. Unterm Strich war der Sieg der Frankfurterinnen verdient, aber er fiel um mindestens ein Tor zu hoch aus. Nach dem elften Sieg in Serie führen die Hessinnen die Tabelle mit 36 Punkten vor Potsdam (34) an.
Hinter Potsdam lauert der FCR Duisburg mit 32 Punkten auf seine Außenseiterchance. Mit der spieltechnisch wohl stärksten Bundesliga-Leistung in dieser Saison und sehenswerten Spielzügen stürmten die Löwinnen zum 5:1 (2:0)-Sieg beim Hamburger SV. Die Tore erzielten Kozue Ando (18.), Femke Maes (40./85.), Luisa Wensing (54.) Und Simone Laudehr (88.). Für den HSV traf Maja Schubert (71.). Erstmals in dieser Saison lief die monatelang verletzte Nationalspielerin Linda Bresonik (FCR) von Anfang an auf.
Die Partie zwischen dem FC Bayern München und dem SC 07 Bad Neuenahr war komplett vom Kampf geprägt, und so kamen nur selten Spielzüge zustande. Neuenahr hatte dabei eine einfache Spielweise: Hinten kompakt stehen und vorne die schnelle Nicole Rolser schicken. Dazwischen agierte Lena Goeßling als Ballverteilerin. FCB-Trainer Thomas Wörle: „Diese Spielweise ist in der Bundesliga weit verbreitet. Wir selbst haben derzeit nicht die spielerischen Mittel, solche Gegner zu bezwingen. Und die gleiche Kontertaktik können wir, mangels schneller Spitzen, nicht spielen.“
Dabei brachte Petra Wimbersky die Bayern 1:0 in Führung: Ihr schöner 20-Meter-Schuss schlug nach 33 Minuten unhaltbar im rechten Kreuzeck ein. Mit dem Pausenpfiff glich Bad Neuenahrs Nicole Rolser aus. Die Entscheidung zugunsten der Gäste fiel erst in der 84.Minute: Ein weiter Goeßling-Freistoß von links auf den langen Pfosten segelte in den FCB-Strafraum, wo er von der überragenden Abwehrspielerin Peggy Kuznik über die Linie gedrückt wurde.
Bereits am Samstag hat der Tabellenletzte Herfolder SV Borussia den Eindruck hinterlassen, die Saison bereits aufgegeben zu haben. Zuletzt hatten sie mehrfach nur unglücklich verloren, und ein Punkt auf dem Haben-Konto sind zu wenig, um noch an den Klassenerhalt glauben zu können. So gingen die Ostwestfalinnen gegen den VfL Wolfsburg sang- und klaglos mit 0:8 (0:3) unter. Die Torschützinnen für die VW-Städterinnen erzielten Martina Moser (17./20.), Navina Omilade (31.), Stephanie Bunte (54.), Martina Müller (60./70.) und Melissa Wiik (78./81.).
Um 18 Uhr werden die Spiele Bayer 04 Leverkusen gegen den 1. FC Saarbrücken und SG Essen-Schönebeck gegen FF USV Jena unter Flutlicht angepfiffen.
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