19.05.2023 - 08:53 Uhr | News | Quelle: dpa
Traurige Freiburgerinnen: «Wir werden trotzdem feiern»

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©IMAGO
Auch den Frauen des SC Freiburg gelingt wie den Männern 2022 der DFB-Pokal-Triumph nicht. Dennoch zeigt das Team von Trainerin Theresa Merk viel Courage gegen Wolfsburg.

«Unendlich enttäuscht» haben die Fußballerinen des SC Freiburg auf das verlorene DFB-Pokal-Finale gegen den VfL Wolfsburg reagiert. «Ich glaube, heute war auch mehr drin. Das Ergebnis ist viel zu hoch», sagte Kapitänin Hasret Kayikci nach dem 1:4 am Donnerstag in Köln gegen den nun zehnmaligen Cupgewinner aus Niedersachsen. «Wir wollten Geschichte schreiben mit dem ersten Titel für unseren Verein.»

Wie auch im vergangenen Jahr den SC-Männern (gegen RB Leipzig) war Freiburg auch diesmal kein Pokalsieg vergönnt. Dabei hatte der Außenseiter und Bundesliga-Sechste zur Pause durch Janina Minge ausgeglichen, kassierte aber danach noch drei Treffer. «Nach dem 1:1 wussten wir, dass alles drin ist», sagte die Nationalspielerin. Dennoch beeindruckte das Team von Trainerin Theresa Merk durch einen couragierten Auftritt gegen den Champions-League-Finalisten.

Beim Rekordbesuch im DFB-Pokal von 44 808 Zuschauern im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion sorgten vor allem die Freiburg-Anhänger für viel Lärm. «Wir sind super dankbar, dass so viele Fans da waren», sagte Kayikci. Minge sprach von einem «Superspiel» und kündigte an: «Es werden noch ein paar Stunden sein, in denen die Traurigkeit überwiegt, aber wir werden trotzdem feiern.»

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