21.11.2022 - 14:38 Uhr | News | Quelle: dpa
Niederlage als Mutmacher: Turbine Potsdam schöpft wieder Hoffnung

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©IMAGO
Turbine Potsdam schöpft trotz des Ausscheidens im Pokal wieder Mut im Kampf um den Klassenerhalt in der Bundesliga. Immerhin hätten wir, wenn es ein Ligaspiel gewesen wäre, den ersten Punkt nach langer Zeit geholt», sagte Potsdams neuer Trainer Sven Weigang nach dem 1:2 nach Verlängerung gegen den 1. FC Köln augenzwinkernd. Mit nur einem Zähler liegen die von dem 58-jährigen Weigand seit zwei Wochen trainierten Potsdamerinnen in der Bundesliga auf dem letzten Platz.

Doch der couragierte Auftritt im Pokal, bei dem zwei Minuten beim Stand von 1:0, das Noa Selimhodzic in der 57. Minute erzielt hatte, zum Weiterkommen fehlten, macht den Spielerinnen Mut für die kommenden Aufgaben. «Bis zehn Minuten vor dem Ende haben wir richtig, richtig gut gespielt», fasste Defensivspielerin Wibke Meister den Pokalfight gegen die wesentlich höher eingeschätzten Kölnerinnen zusammen, «darauf können wir in den nächsten Spielen aufbauen.» Positiv stimmt die 27-Jährige, dass die meisten Vorgaben von Weigang vom Team bereits umgesetzt wurden. «Natürlich müssen wir uns noch mehr festigen, noch mehr die Ordnung halten und Wert darauflegen, einen ruhigen Spielaufbau zu haben und nicht einfach die Bälle von hinten herausschlagen und dann hinterherlaufen.»

Bereits am Freitag (19.30 Uhr, Eurosport und Magentasport) gilt es für die Turbinen im Punktspiel gegen die TSG Hoffenheim, an die Mut machenden Leistungen gegen Köln und im letzten Ligaspiel vor der Länderspielpause in Essen anzuknüpfen. «Wir müssen weiter das Vertrauen in uns aufbauen und dann alles reinwerfen», blickt Meister voraus, «wir haben in der Liga schon fast nichts mehr zu verlieren, müssen punkten.» Neben Hoffenheim geht es vor der Winterpause noch nach Leverkusen und Frankfurt.

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